Kleinunternehmer werden weiter gefördert
Land verlängert die Beschäftigungs- und Wachstumsoffensive für Osttiroler Betriebe.
Innovation, neue Produkte und Dienstleistungen sowie die Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen in der Region - all das sind Grundvoraussetzungen die Klein- und Großunternehmer im Bezirk Lienz erfüllen müssen, um im Zusammenhang mit der Beschäftigungs- und Wachstumsoffensive für Osttirol Fördermaßnahmen zu erhalten. „Die Antragsteller müssen dabei über 50 % des Anforderungsprofils erreichen, um eine Förderung zu erhalten", weiß Reinhard Lobenwein, Bezirksstellenleiter der Wirtschaftskammer Lienz.
Kleinunternehmer werden dabei mit 20 % gefördert, während größere Betriebe mit 15 % unterstützt werden. Dass der Wirtschaftsstandort Osttirol noch bis Ende 2013 von der Offensive profitiert, ist dem Beschluss der Tiroler Landesregierung geschuldet, die sich am Dienstag, 11. Dezember, für eine Fortsetzung der Tiroler Kleinunternehmensförderung aussprach.
Ohne dieses Einverständnis würden die EU-Gelder in dem Bereich nicht länger nach Osttirol fließen. "Die Europäische Union stellt nur 50 % der Gesamtfördersumme zur Verfügung. Die restlichen 50 % müssen der Bund und das Land beisteuern", so Lobenwein.
Bei einem Veto des Landes hätte man den, bis 31. Dezember 2013 laufenden Rahmen der EU in dieser Form nicht weiter ausschöpfen können. "Für Osttirol ist die Entscheidung des Landes allerdings absolut erfreulich, da wir nun wissen, dass, wenn wir gute Projekte haben, die Förderlandschaft dafür gut und stabil ist", freut sich Lobenwein.
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