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Köll ist Bezirkskandidat des ÖAAB

Greiderer auf der Landesliste, neue Frauengesichter auf der VP-Bezirksliste.

Er steigt wie erwartet wieder in den Ring: Andreas Köll. Foto: Tobias Tschurtschenthaler
Nach dem ÖVP-Bauernbund, der Martin Mayerl nominiert, und dem Wirtschaftsbund, der Gastronom Manfred Juen ins Rennen schickt, stellten heute weitere VP-Bezirksorganisationen ihre LandtagskandidatInnen vor. Der Arbeiter- und Angestelltenbund AAB nominiert Andreas Köll, umstritten ob seiner Gemeinde-Finanzpolitik und diverser Alleingänge im Osttiroler Tourismusverband. Der 20-köpfige AAB-Bezirksvorstand, in dem auch der Sillianer Bürgermeister Erwin Schiffmann und Landtagsabgeordnete Verena Remler sitzen, habe Köll einstimmig aufgestellt, erklärte in einer Aussendung der Lienzer Vizebürgermeister und AAB-Bezirksobmann Meinhard Pargger.
Elisabeth Greiderer wird auf der Landesliste kandidieren. Foto: Martin Lugger.
Elisabeth Greiderer wird entgegen erster Meldungen nicht auf der Bezirksliste kandidieren, sondern auf der Landesliste. "An welcher Stelle, wird die Landesparteileitung entscheiden". Greiderer sieht sich als weibliche Herausforderung für die Lienzer SP-Bürgermeisterin Elisabeth Blanik. Für die Bezirksliste der VP-Frauen werden mit Margit Aigner aus Strassen und Claudia Waldner aus Gaimberg zwei neue Gesichter nominiert.
Margit Aigner, Bäuerin, Köchin und Unternehmerin aus Strassen ist ein neues Gesicht auf der Bezirksliste der ÖVP. Foto: Ramona Waldner
Die junge ÖVP präsentiert den Kartitscher Bürgermeister und Landwirt Josef Außerlechner als Kandidaten. Die VP-Senioren verzichten auf einen eigenen Bezirkskandidaten. Am 28. November tagt in Lienz der Bezirksparteivorstand unter Vorsitz von Erwin Schiffmann. Alle Nominierungen für die Bezirksliste werden in diesem Gremium behandelt und zur Abstimmung gebracht.
Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

5 Postings

Osti
vor 12 Jahren

... wie es aus der fernen Landeshauptstadt zu vernehmen ist, hat es sich der scheidende Antonius St. zur Aufgabe gemacht AK aus dem Landtag zu entfernen. Die Strategie mit einem starken Bauernbündler als Vorzugsstimmengegenkandidat und Mobilisierung der Osttiroler Landwirte und landwirtschaftsnahen Getreuen scheint ihm auf den ersten Blick gelungen zu sein. Die Frage wird nur sein ob es AK wieder gelingen wird, sich trotz aller Widerstände auf den Bezirkstron zu setzen. Bei seiner aktuellen Positionierung zB mit Klagen gegen seine Widersacher kann er in Osttirol nichts gewinnen, sondern nur an Gesicht verlieren ... Fakt ist, Osttirol als Ganzes hat AK einiges zu verdanken, denn er ist gewiss ein kluger Taktiker auf Landesebene, der es beherrscht Interessen durchzusehen und MIttel für Osttirol zu lukrieren (die gemeindepolitische Ebene hier mal hintangestellt;-) Nun ja, ob die Osttiroler dem Diktat des heimlichen (und scheidenden) LHs A.St. folgen werden sei dahingestellt ... falls ja, sollte sich im Nachhinein keiner beklagen, dass Osttirol nur ein ferngesteuertes Anhängsel ohne künftigen starken Vertreter in der wahrscheinlich wieder regierenden schwarzen Riege ist.

 
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anton2009
vor 12 Jahren

Immer wieder Köll! Wer sonst?

 
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sonnenstadtler
vor 12 Jahren

...würde einmal vorschlagen, alle ämter von ak auflisten zu lassen, so dass man etwas besser beurteilen kann, wie viel kapazität für jedes einzelne übrig ist und wie realistisch es dann noch ist, dass eine vernünftige leistung heraus kommen kann ... ist das ab einem gewissen auslastungsgrad mit synergien auszugleichen oder fehlt es so einer großen partei schon an kandidaten oder ...ist sie schon opfer ihres eigenen systems geworden und lässt der einfachheit halber den gewichtigsten, lautesten vorne???

 
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ManD
vor 12 Jahren

Bergfex - verhungern wird er schon nicht denn die schaun ja aufeinander

 
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bergfex
vor 12 Jahren

Da muss Köll aber aufpassen, es gilt das Anfütterungsverbot.

 
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