Gemeindetaxi macht Asslinger mobiler
Wichtiger Bürgerservice in einer Gemeinde mit 18 Dörfern.
Über ein neues, günstiges Transportangebot können sich die Bürger der Gemeinde Assling ab dem 19. November freuen. Um 28.000 Euro kaufte die Gemeinde einen Transporter an, der künftig die Bevölkerung innerhalb der Gemeindegrenzen von einem Ort zum nächsten bringt. 10.000 Euro der Summe übernimmt das Land Tirol.
„Das Assling-Mobil ist dann immer von Montag bis Freitag zwischen 7.45 und 17 Uhr telefonisch abrufbar“, verrät Vizebürgermeister Michael Unterweger, der bei dem Projekt federführend war. Ein wichtiger Service in einer Gemeinde, die aus 18 Dörfern besteht und eine Ost-West-Ausdehnung von 20 Kilometern hat, sowie über ein Gemeindestraßennetz von 65 Kilometern verfügt.
Als Vorbild diente den Asslingern die Gemeinde Virgen, die 2005 als erste Gemeinde Osttirols dieses System einführte. „Wir brauchten somit das Rad nicht neu zu erfinden, sondern konnten auf die Erfahrungen der Virger zurückgreifen“, erklärte Bürgermeister Bernhard Schneider.
Wie in Virgen übernehmen auch in Assling ehrenamtliche Fahrer den Chauffeurdienst. „Bislang haben sich 26 Fahrer gemeldet“, so Schneider.
Der Preis für eine Fahrt innerhalb der Gemeindegrenzen beträgt 1,50 Euro. Gut investiertes Geld, denn mit dem „Assling-Mobil“ erreicht man auch ohne eigenes Auto den örtlichen Arzt, die Freizeiteinrichtungen, die beiden Banken und die Nahversorger im Ort. Auch die Anbindung an die öffentlichen Verkehrsmittel im Tal ist dadurch gut gewährleistet.
Nutzen können den Service alle Gemeindebürger, die dafür jedoch eine Berechtigungskarte haben müssen. „Das hat gewerberechtliche Gründe, da wir keine Konkurrenz zu Taxiunternehmen darstellen wollen“, so Unterweger. Aus diesem Grund verkehrt das „Assling Mobil“ auch nur innerhalb der eigenen Gemeindegrenzen.
3 Postings
kritisiert man schon die oberländer in solch primitiver art, sollte man zumindest auf die Rechtschreibung achten (Pulver) ;-)
Was so alles passiert wenn die Wahlen vor der Tür stehen ...
Wahnsinn, dafür ham die Oberländer an Pulfer. In anderen wichtigeren Bereichen steuert die Gemeinde Assling oder besser Herr Schneider NIX bei.
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