Lienz und TVB finanzieren Loipenpflege in Lavant
Bürgermeisterin Elisabeth Blanik wünscht sich finanzielle Beteiligung von Nußdorf-Debant.
Exakt 16.347,09 Euro zahlen die Stadt Lienz und der Tourismusverband Osttirol dafür, dass die Gäste und Einheimischen in der Gemeinde Lavant Langlaufen können. „Die Stadt beteiligt sich daran, da viele Menschen aus dem Talboden im Winter gerne diesem Angebot nachkommen“, erklärt Bürgermeisterin Elisabeth Blanik.
Die Kosten für die einmalige Erstellung des Loipennetzes übernimmt Lavant. Auch die Arbeitskräfte und die Maschinen stellt die kleine Gemeinde. Für die weitere Loipenpflege kommen dann der TVB Osttirol und Lienz mit jeweils 8.173,55 Euro auf. „Damit werden große Teile der Personalkosten genauso abgedeckt wie die Reparaturen von Schneekanonen und der Ankauf von Treibstoff“, so Blanik.
Für die Zukunft könnte sich die Stadtbürgermeisterin aber durchaus finanzielle Hilfe aus der Nachbarschaft vorstellen. „Dass sich kleine Gemeinden wie Amlach oder Tristach nicht großartig an den Kosten beteiligen können ist nachvollziehbar, aber eine finanzstarke Kommune wie Nußdorf-Debant, die zudem geographisch sehr nahe am Loipengebiet liegt, könnte durchaus einen Teil dazu beitragen“, regt Blanik an.
3 Postings
Eine Gute Sache die Mitfinanzierung. Man Könnte auch einen" Loipeneuro" in Form eines Automaten(man erspart sich einen Mautner) mit gelegentlichen Kontrollen.Die Loipe in Lavant wird von vielen aus dem Talboden und auch von Kärntnern benutzt.osttirol20 ist wahrscheinlich noch nie auf der Lavanter Loipe gewesen ,und weiss deshalb nicht gut diese Einrichtung für ALLE Langläüfer in einem Schneearmen Winter ist.Sicher wäre es gut wenn eine Gemeinde wie N/D sich finaziell daran beteilligen würde, aber sie sollten neben Lienz und TVB nicht die einzigen sein.
Ich vermisse in dolomitenstadt.at einen Bericht über die Ablehnung des Landes Tirol zur neuerlichen Schuldenanhäufung über € 6 Mio! Der Loipen-Euro ist da nur ein Lercherlsch..
Welch ein wunder, dass diese Loipe genau am Golfhotel vorbeiführt. Um Einheimische geht es schon lange nicht mehr.
Hammacher bekommt ein Loipe, Tiefenbacher einen Lift mit einer Sommerrodelbahn, Schulz, Knaus und Köll einen zweiten Hubschrauberstützpunkt für touristische Zwecke, das Grand Hotel Parkplätze auf öffentlichen Grund, Innervillgraten verschenkt ein Grundstück für private Interessen
und all dies auf Kosten der Bevölkerung.
Die großen Tourismusbetriebe werden durch Steuergelder der Einwohner finanziert, die Kleinen gehen leer aus.
Sie müssen angemeldet sein, um ein Posting zu verfassen.
Anmelden oder Registrieren