Neue Preise für den Lienzer Sportpass
Gültig ab 1. November 2012. Schwacher Verkauf im Vorjahr.
Seit kurzem stehen die neuen Preise für den Lienzer Sportpass fest. Sie gelten ab 1. November 2012 und werden von den Lienzer Bergbahnen und der Stadtgemeinde Lienz festgelegt.
Erwachsene zahlen 379 Euro, von denen 288 in die Kasse der Bergbahnen und 90 in den Stadtsäckel fließen. Senioren bekommen den Sportpass um 324 Euro.
Die Sportpässe von Kindern und Jugendlichen subventioniert die Stadt mit jeweils 92 Euro. Sie kosten künftig für Volksschüler 87 Euro, für ältere Kinder und Jugendliche 193 Euro. Auch Präsenzdiener und Studenten bis 24 Jahre zahlen diesen Tarif. Der Sportpass für Volksschüler, die außerhalb der Stadtgrenzen wohnen, kostet 179 Euro, für Kinder und Jugendliche 285 Euro.
Mit dem Sportpass kann man alle Lifte der Bergbahnen, die beiden Bäder der Stadt und den Eislaufplatz nutzen, außerdem hat man Gratiseintritt in das Museum Schloss Bruck.
Wie sich der Verkauf von Sportpässen in den vergangenen Jahren entwickelte, zeigt unsere Infografik. Auffallend ist der vermutlich auch demografisch erklärbare Rückgang in der Kategorie "K" (Kinder und Jugendliche) von 765 im Jahr 2005 auf nur noch 561 Pässe im Vorjahr. Grundsätzlich sank die Zahl verkaufter Sportpässe 2011 vor allem deshalb stark, weil der Winter extrem schneearm war und die Kaufentscheidung für den Sportpass oft erst vor Weihnachten fällt.
Grafik anklicken, um sie zu vergrößern.
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Wären die Preise erschwinglich, könnten sich mehr Familien diesen "Luxus" leisten. Die Bergbahnen wären wieder ausgelastet und man könnte sich auch mal wieder einen "Einkehrschwung" leisten. So wäre auch den betreibenden Gaststätten mehr gedient. Aber warum sich weiterhin darüber ärgern, es ändert sich ja doch nichts.
@lillifee:wie ich lese, sind wir gänzlich einer Meinung, gut gemacht. Nur wird´s nichts bringen. Wir können hier posten wie wir wollen. Wen interessiert das schon. Weder eine Blanik, die zwar Kinder hat, noch den Hofstätter, noch den Theurl, den Tiefenbacher interessierts bekanntlich ja sowieso nicht mehr, den Frömmel auch nicht, ...
Also, Hauptsache ist, wir haben in 20 Jahren (sofern der Klimawandel es noch zulässt) ein "Sonnenschigebiet(erl) für Gäste, den Einheimische können sich dies dann nicht mehr leisten und die Erwachsenen von morgen, können nicht mehr Schifahren.
Gratulation!
Ich kann nur sagen "ArmseligesOsttirol" mit Verantwortlichen, welche nur auf heute oder morgen denken, denn man will ja gewählt werden. Was übermorgen interessiert nicht mehr.
Kleiner Vergleich: Freizeitticket Tirol... gültig für mehrere Schigebiete, Schwimmbäder, Eislaufplätze und Museen: 395 Euro für Eltern, 180 Euro für Jugendliche und 50 Euro fuer Kinder, das sind bei 2 Erw. 2 Jugendl. u. 1 Kind 805 Euro. Als Nichtlienzer zahlt man fuer 5 Sportpaesse ca. 1500 Euro. Das fuer 2 kleine Schigebiete ein in die Jahre gekommenes Schwimmbad und inzw. eine sehr kurze Wandersaison. Einfach nur ärgerlich. Vlt. wäre ein Familiensportpass auch für Nichtlienzer eine Ueberlegung wert. Fuer Mehrkindfamilien sind diese Preise leider nicht mehr finanzierbar. Ein Umdenken der Bergbahnen waere dringend notwendig...Sind nicht unsere Kinder die Kunden von morgen? Ansonsten kann man wirklich nur sagen:Armseliges Osttirol armselige Bergbahnen. Ihr treibt euch selbst in den Ruin!!!
@fb : was hat der Kartenverbund mit dem stolzen Tageskartenpreis von 41 € zu tun ? Würde mich nur interessieren (die Tageskarte gilt ja sowieso nur in Lienz). Nur zum Vergleich dazu : Tageskarte Schultz 39,50€, Heiligenblut 38,50 €, Kitzbühel 34€ bis 45€ (je nach Saison)
Grundsätzlich würde mich die Verrechung eine Verbundkarte schon intressieren. Ich hatte letzte Saison den Top SkiPass. War dann in Lienz, Matrei, Sillian, Heiligenblut, Nassfeld, am Gletscher Schi fahren. Bekommt dann jedes Schigebiet anteilig der Anzahl der Schitage vom Kartenpreis pro Schitag gleich viel ausbezahlt ? Also z.b. 10x Schifahren in Lienz, 10x in Heiligenblut und 10x in Matrei - bekommt dann jedes Schigebiet 1/3 des Saisonkartenpreises ... ???
Die Preise sind für das Gebotene eine Frechheit.
Leider unterstützen nicht alle Gemeinden den Sportpass so wie Lienz oder Nußdorf-Debant.
Die Statistik kann auch so interpretiert werden: Volksschulkinder (gleichbleibender Wert) werden von Oma/Opa zum Schifahren eingeladen (sind die konstanten unteren Linien blau und gelb). Die grüne Linie deckt die Kinder (Hauptschule/Gym) ab. Da diese auch alleine Schifahren gehen dürfen sind es auch aus anderen Gemeinden einige Kinder, daher etwas mehr.
Dann gibt es noch die Erwachsenen (welche mit Kinder oder auch ohne) sich diesen Luxus leisten können.
Warum gibt es nicht einen kostengünstigen Familiensportpass (Oma/Opa und Enkelkind oder Eltern und Kinder), der leistbar ist und vor allem Frequenzen bei den jeweiligen Einrichtungen bringt?
Warum gibt es nicht wie in Nordtirol, bis zu einem bestimmten jugendlichen Alter, den kostenlosen Zugang für das Liftfahren? Die Jugend und die Familien könnten sich dies leisten und es ist eine Investition in die Zukunft, denn wenn die jungen Leute nicht schifahren (lernen) können, werden sie im Alter den Lift und die Pisten kaum benutzen.
Wie gesagt: "Armseliges Osttirol".
@ fb: Tja, die Preisregulierung fand ja schon statt. Würde der Geschäftsführer, wie er eigentlich müsste, um zumindest kostendeckend zu fahren, dann wäre der Preis ein ungleich höherer. Mehreinnahmen durch potentielle Preissenkungen sind denkbar, aber wo den Preis festlegen. Die Einheimischen Karte per se gibt es zwar, doch hängt über all dem das Damoklesschwert der Wettbewerbsverzerrung und damit verbundener juristischer Kalamitäten.
@ freddie_frinton: auch ein Bon Mot, das mit Franz in Verbindung gebracht werden könnte: The same procedure as every year, Miss Sophie? Die Antwort darauf wie auch auf Deine Frage nach der Passgenauigkeit des Churchill Sagers ist schlicht und ergreifend: Ja - nur mit dem Suffix, ich will nicht. Ein beredets Beispiel für die mutige Verwendung von statistischen Daten ist mein persönlicher Liebling von der letzten Jahreshauptversammlung des TVB, als Franz Reutte, Innsbruck und Osttirol anhand von Ankunftsdaten miteinander verglich, um sich damit selbst ein gutes Zeugnis auszustellen. Ein Akt, der seinesgleichen suchen will.
Das ist jetzt die zweite Erhöhung in einem Jahr. Letztes Jahr um satte 28 Euro und nun wieder 8 Euro (für Erwachsene). Wir konnten uns letztes Jahr gerade noch überwinden den Sportpass zu kaufen. Dann - zwei Wochen später - erfuhren wir, dass im Sommer die zweite Sektion am Hochstein zu bleibt und die Saison am Zettersfeld ebenfalls verkürzt wird. ÄRGERLICH!!!! Dieses Jahr werden wir uns diese Investition gründlich überlegen. Für 2 Erwachsene und 2 Kinder ist das bald nicht mehr leistbar. Dass, so wie letztes Jahr, am Zettersfeld bei der Saisoneröffnung - trotz Schneemangel - der volle Tagestarif kassiert wird, ist ebenso ein Manko. Dass man mit Schigebieten leider rote Zahlen schreibt ist allgemein bekannt. Dies jedoch mit unleistbaren Preisen auszugleichen kann wohl auch nicht funktionieren. Die Idee mit der Partnerkarte von "wiederdahome" finde wir übrigens auch eine tolle Idee. Und sollte dann doch mal die ganze Familie gehen, kann man sich ja mal eine Karte kaufen.
Die Preise für 1 Tageskarte mit € 42,-- sind zu hoch. Dies sei begründet durch die Mitgliedschaft im Kartenverbund, eben mit Schultz. Zudem zahlen die LB auch noch für Schipasskunden, welche dann im Schultz Gebieten fahren, angeblich ca. € 400T. @hodanoi: Was wäre, wenn die LB eine billigere Tageskarte ausgeben, auch die Einzelfahrten verilligen? Das könnte Zustrom aus Oberkärnten und Lienz bringen. Auch Familienkarten wären zu überlegen. Touristische Ausnutzung:Die LB hüllen sich nach wie vor in Schweigen, wer ( Skipässe aus Pauschalbuchungen, Wochenkarten.Touristen, Tageskarten ) wo ( Zettersfeld, Hochstein) wann ( Hauptsaison, Frühjahr ) fährt.
Die Gemeinde Lienz versäumt es doch den Status als Hauptaktionär dahingehend zu nutzen, für Lienzer als Mitzahler einen Bonus zu holen.
Es wird auch interessant sein, wie sich Frau Bürgermeisterin Blanik verhält. Im letzten Jahr hat sie öfters verkündet, die Stadt Lienz wird nicht mehr in die LB hineinzahlen werde, jetzt liest man aber von Geldmitteln, die die Hauptaktionäre TVBO und Stadt Lienz für das Projekt Beschneiungsanlage Zettersfeld aufbringen müssen, unter anderem auch als Vorleistung für einen Beschluß des TVBO zur Mitfinanzierung des Lienzer Schwimmbades.
zu hoidanoi: wußte mit dem Begriff Bon Mot leider nichts anzufangen und mußte wikipedia bemühen; da steht u.a. folgendes: Folgendes Bonmot wird Winston Churchill zugeschrieben: "Ich glaube keiner Statistik, die ich nicht selbst gefälscht habe."[3] der Aussspruch muß doch von Franz Th. kommen, oder?
Eine brennende Frage, die sich angesichts dieser Zahlen stellt, ist, inwiefern die LzBB-AG den Break Even erreichen will: Der Status als vornehmliches Lienzer Skigebiet, das sich auch über Tagesgäste aus dem benachbarten Kärnten freuen darf, aber nur sekundär starke touristische Akzente zu setzen in der Lage ist, gerät zunehmend ins Wanken. . Es ist zu hoffen, dass es bald eine Einigung zwischen OW- LzBB-AG und der Schultz-Gruppe geben wird. Letzere - beobachtet man die Resonanz der Schenkenbergerschen Presseaussendung vom 12.10.2012 in den internationalen Medien (darunter auch russische) - prescht beherzt vor, wirbt offensiv im buchungsrelevanten Zeitraum um neu zu gewinnende Gäste. Das Gradonna Mountain Resort wird ganzseitig in auflagenstarken Zeitungen präsentiert, taucht in Spezial-Interest Medien auf, arbeitet mit Streuwerbung. Die Kampagne scheint gut und langfristig vorbereitet. . Von der angekündigten Winter-Werbe-Kampagne der OW ist hingegen noch nicht viel zu bemerken. Leider. Es ist zu hoffen, dass dem Elan der Schultz-Gruppe nachgeeifert wird, und zudem eine längst überfällige Eingung zwischen den kommunikativ auseinander gedrifteten Parteien zustande kommt. Osttirol vom Geheimtipp zur Marke zu machen wäre die Aufgabe, die weit mehr Zuwendung erfordert, als Beschlüsse eventuell verwirklichbarer, vom good will und der Befüllung Kassen des Landes abhängiger Projekte zu fassen. . Eine bessere touristische Auslastung der Lienzer Bergbahnen würde auch zwangsläufig zu einer Preisgestaltung führen, die allen Lienznern und Osttirolern den Zugang zum Talboden-Skigebiet möglich machte. Zusammenarbeit ist angesagt, was aber eine Abkehr von liebgewonnen Jusatment-Standpunkten bedeuten würde. . Gutes Gelingen an allen Fronten, Beim sich einigen, beim Bewerben und beim Verkauf von Skipässen. . P.S.: Das Bon Mot zum Tag liefert übrigens Franz Therul, der in einem anderen Medium meint: „Ich trete wieder mit einer Liste an und will auch die Obmann-Funktion weiter ausüben.“ Gerade in der jetzigen Situation sei Kontinuität wichtig und angesichts der immerwährenden Versuche, politisch Einfluss auf den TVB zu nehmen, sei als Obmann jemand mit Erfahrung und Bodenhaftung gefragt. „Ein Neuer, Unbedarfter würde da schnell überrollt.“ Zitat Ende Bei der Entwicklung der letzten Woche lässt das einige Rückschlüsse auf ein getrübtes theurlsches Selbstbild zu.
Als Mutter von 2 Kindern bleibt einem nichts anderes übrig, als den Sportpass mitzukaufen, da man die Kinder bei ihren sportlichen Aktivitäten begleitet. Doch was mir persönlich fehlt ist, dass der Pass nur für eine Person gilt. Könnte der Pass auch auf den Partner übertragen werden, wäre das ideal. Zwei Erwachsenensportpässe sind zu teuer, wenn der Partner nur 2-3 mal im Winter Skifahren geht und mehr die Tourenski benützt. Vielleicht wäre das eine Überlegung seitens der Bergbahnen wert? Ich glaube, wir sind nicht das einzige Elternpaar, die diese Überlegung hat.
Der Sportpass ist ja sowieso nur für Lienzer Familien bzw. für deren Kinder von Interesse. Die Kinder-/Jugendkarten von Lienz werden gut subventioniert, da ist der Sportpass schon überlegenswert. Bewohner anderer Gemeinden mit weniger oder gar keiner Unterstützung müssen im Extremfall für eine Familie (2E/2J) 1.328 € bezahlen. Das ist die Karte einfach nicht wert. Nebenbei kann man im Winter nur die Lienzer Schigebiete nutzen. Das wird irgendwann einfach zu wenig Angebot für viel Geld. Aber das muss natürlich jeder für sich entscheiden. Will ich nur in Lienz bleiben, oder will ich auch andere Angebote im Raum Osttirol/Oberkärnten nutzen, nur Winter oder Sommer und Winter usw ... ??? Wir haben in der Vergangeheit den Sportpass schon einige Male gekauft (speziell für die Kinder), ist aber jetzt nicht mehr wiklich ein Überlegung ...
Zu teuer!
Leider haben die Begrbahnen die Altersgrenze für Senioren beim Sportpass von 60 auf 65 Jahre hinaufgesetzt! Die Grafik zeigt einen deutlichen Rückgang bei Senioren um 98 und bei den Erwachsenen um 153! Dies wiederum führt zu einer Umsatzeinbuße von zusammen € 89.739,00. Offensichtlich sind die Preise zu hoch! Ich persönlich werde für mich und meine Familie (2 E + 2 J) keine Sportpässe mehr kaufe! Ich erspare mir € 1.144,00 - die ich zum Teil in die Verbesserung unserer Schi-tourenausrüstung inverstieren werde.
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