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Osttirols SPÖ setzt auf den Lienzer Talboden

Die SPÖ will in Osttirol im Arbeits- und Sozialbereich punkten und stärker werden.

Nach den Grünen, die bereits im Mai ihre Kandidaten für die bevorstehenden Landtagswahlen nominierten, stellte nun auch die Osttiroler SPÖ ihre Kandidaten vor. Dabei steht der genaue Termin für die Landtagswahlen noch nicht fest. „Da im nächsten Jahr auch die Bundes- und Nationalratswahlen bevorstehen, will man Kollisionen vermeiden“, erklärt die Lienzer Bürgermeisterin Elisabeth Blanik, die als amtierende Landtagsabgeordnete und Listenführerin der Osttiroler SPÖ gute Chancen hat, ihren Sitz zu behalten. Auf Listenplatz zwei findet sich Sozialbetreuer Karl Zabernig wieder, der auf der Landesliste auf Rang 18 gereiht ist. Den dritten Listenplatz der Osttiroler SPÖ hat die Lienzer Gemeinderätin und Büroangestellte Anita Kerstein inne.
Wollen sich geschlossen nach vorne bewegen: die Mitglieder der Osttiroler SPÖ-Liste (v.l.) Josef Offenegger. Jürgen Hanser, Petra Moser, Werner Greil, Anita Kerstein, Karl Zabernig, Elisabeth Blanik.
Armin Vogrincsics (Student), Werner Greil (Wirtschaftsleiter im Wohn- und Pflegeheim), Petra Moser (Liebherr), Jürgen Hanser (ÖBB) und Josef Offenegger (Bundesheer) komplettieren die Liste. „Dass die SPÖ in Osttirol immer mehr an Profil gewinnt, zeigt die Tatsache, dass wir mehr Leute auf die Liste setzen konnten, als benötigt wurden“, freute sich SPÖ-Geschäftsführer Andreas Hofer und erinnerte an Zeiten, in denen man Mühe hatte zwei oder drei Leute für die Liste zu finden. Bei der Auswahl der Kandidaten legte man den Schwerpunkt auf den Lienzer Talboden, da die SPÖ derzeit hauptsächlich dort ihre Stimmen erhält. Für die Zukunft möchte man aber auch in den Tälern gute SPÖ-Vertreter finden. „Wir wollen in einem geordneten Ausmaß wachsen“, betont Blanik. Ziel ist es, wieder an die 17 % im Bezirk zu kommen, nachdem man 2008 mit 12 % knapp hinter die Liste Fritz abgerutscht war. Als Schwerpunktthemen gelten vor allem der Sozial- und Arbeitsbereich. Blanik: „Die Wähler müssen sich die Frage stellen, wem sie es zutrauen, Ideen umzusetzen. Die Personen auf unserer Liste wollen jedenfalls etwas bewegen und sind nicht auf Versorgungsposten aus.“

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