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Nationalpark vergibt Wissenschaftspreis 2013

Gesucht werden Abschlussarbeiten junger WissenschafterInnen - Preisgeld winkt!

Insgesamt 10.000 Euro Preisgelder werden im Rahmen des Wissenschaftspreises 2012 der Nationalparks Austria vergeben. Foto: NPA
Junge WissenschafterInnen haben jetzt die Chance, mit Abschlussarbeiten, welche die sechs heimischen Nationalparks in den Fokus stellen, zu punkten. Alle Werke aus dem Bereich der Natur-, Geistes-, Sozial- oder Wirtschaftswissenschaften zählen. Gefragt sind Arbeiten zu verschiedensten Themen, von der Untersuchung xylobionter Käfer im Nationalpark über Analysen der Besucherlenkung und Akzeptanzstudien bis hin zur Erforschung der Wertschöpfung durch den Tourismus in Nationalpark-Regionen. Insgesamt werden pro Nationalpark drei Wissenschaftspreise sowie ein Bundeswissenschaftspreis vergeben. Die besten Arbeiten werden von einer hochkarätigen Expertenjury ermittelt und mit einem Preisgeld, insgesamt 10.000 Euro, dotiert. Mit der Vergabe dieses Wissenschaftspreises 2013 möchte Nationalparks Austria junge WissenschafterInnen dazu ermutigen, die Nationalparks als Nährböden für ihre Forschung zu nutzen. Um die Interdisziplinarität der Einreichungen zu fördern, können die Abschlussarbeiten in den Kategorien Ökologie, Ökonomie und Soziales – den drei Säulen der Nachhaltigkeit – eingereicht werden: Teilnahmeberechtigt sind Master- und Diplomstudierende, DissertantInnen und PhDs von Universitäten, Fachhochschulen und pädagogischen Hochschulen sowie junge AkademikerInnen. Gefragt sind Diplom- oder Masterarbeiten, Dissertationen und PhD-Arbeiten, die zwischen 1. Jänner 2010 und 31. Oktober 2012 abgeschlossen und approbiert wurden. Auch interdisziplinäre und Teamarbeiten sowie grenzüberschreitende Arbeiten mit Österreich-Bezug sind zugelassen. Die feierliche Preisverleihung findet im Juni 2013 im Rahmen eines Forschungssymposiums im Nationalpark Hohe Tauern in Anwesenheit von Bundesminister Niki Berlakovich statt. Einreichfrist ist der 30. November 2012. Nähere Infos auf der Website der Nationalparks Austria.

Ein Posting

G_J_Hahne
vor 12 Jahren

Die nachgereichte Studie!

Hier scheint eine Möglichkeit zu bestehen, dass die Wertschöpfung durch den Tourismus im Virgental, z.B. durch angehende Wirtschaftswissenschaftlicherinnen in einer wissenschaftlichen Arbeit doch noch in Erfahrung gebracht wird. Die Naturliebhaber und die Gäste aus nah und fern haben ein Gespür für diesen Wert. Neben der „Wertschöpfung“, also das was die Gäste im Tal an „EURO“ lassen, gibt es eine weitere „Wertschöpfung“, nämlich die, was die Gäste an Erholung und an Erfahrung an Lebensqualität mit nach Hause nehmen. Es gibt also eine materielle und imaterielle Wertschöpfung. Und dieses Alles kann in Erfahrung gebracht werden bei einem geringen Preisgeld durch die Nationalparkregionen, vorausgesetzt, es findet sich jemand für diese wissenschaftliche Arbeit. Die BM, im Virgental, kämen zu einer Analyse, die schon vor der Befragung für das Wasser-kraftwerk von Nöten war!

 
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