Bezirkshauptmannschaft wartet mit Neuerungen auf
Änderungen und Umgestaltungen bei Beschilderung und in der Verwaltung.
„Die Menschen sollen sich bei der Bezirkshauptmannschaft Lienz aufgenommen fühlen und sich schneller zurecht finden,“ nennt Bezirkshauptfrau Olga Reisner die Hauptgründe für die Umgestaltung des hausinternen Leitsystems für die Bürger mit Orientierungshilfen in freundlichem Orange und Grün vom Eingangsbereich bis in alle Stockwerke. Die Neugestaltung beginnt bereits bei der gläsernen Eingangspforte, wo 50.000 aufgeklebte Figuren die Einwohner Osttirols symbolisieren. Durchgehend durch alle Etagen finden die Besucher außerdem alle 33 Gemeinden des Bezirks nach Seehöhe angeführt. Ein Infopoint im Foyer erleichtert die Orientierung im Haus, und eine von allen Seiten begehbare Amtstafel informiert ebendort über die neuesten Kundmachungen. Geplant sei überdies eine Ausstellung über den Bezirk im Eingangsbereich, so Reisner.
Änderungen nahm die Bezirkshauptfrau aber auch in der personellen Struktur vor. „Seit meinem Amtsantritt habe ich Erfahrungswerte gesammelt. Ich möchte meine Mitarbeiter nach ihren Fähigkeiten und Talenten einsetzen!“ Seit 1. September steht demnach Bettina Heinricher dem Umweltreferat und Philipp Pedevilla dem Verkehrsreferat vor. Etwa 100 Initiativbewerbungen flattern jährlich in der BH ein. Die 100 Plansollstellen sind derzeit aber alle besetzt.
Ein großes Anliegen Reisners ist der Katastrophenschutz. Am 5. Oktober ab 13.00 Uhr wird daher gemeinsam mit dem Bundesheer ein Katastrophentag in der Haspingerkaserne veranstaltet. Der ebenfalls neu gestaltete Besprechungsraum „Schlossberg“, ausgestattet mit Küche, Leinwand und Notstromaggregat, soll der Einsatzleitung im Katastrophenfall als zentraler Treffpunkt dienen.
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