57 Tonnen Lehm hat der Metallbildhauer Jos Pirkner in den vergangenen sechs Jahren zu einer gigantischen Skulptur geformt. Sie zeigt 14 Bullen in einer insgesamt 22 Meter langen Figurengruppe, die im kommenden Jahr aus dem Hauptquartier des Getränkeherstellers Red Bull ins Freie stürmen sollen.
Pirkner hat auch das Gebäude entworfen. Es ist kegelförmig, erinnert an einen Vulkan und liegt an einem künstlichen See, zu dem sich eine Glasfront öffnet. Durch dieses Glas werden auch jene beiden Bullen stürmen, die Pirkner als letzte der Gruppe modeliert hat. Die wichtigste kreative Phase ist damit beendet.
Seit Wochen sind mehrere Mitarbeitern der weltbekannten Berliner Gießerei Noak im Tristacher Atelier des Künstlers damit beschäftigt, ein Negativ des Kunstwerks "abzuformen". In einigen Zwischenschritten entsteht in der Gießerei dann die Bronceskulptur, die zum Transport in mehrere Teile zerschnitten und in Fuschl bei Red Bull wieder zusammengebaut wird.
Wir haben die letzten Arbeitsschritte gefilmt. Die gesamte Story zu diesem außergewöhnlichen Kunstprojekt gibt es zum Nachlesen in der aktuellen Ausgabe des Magazins "DOLOMITENSTADT".
3 Postings
Im Dolomitenstadt-Magazin hab ich gelesen, dass er 85 Jahre alt ist. Was für eine Leistung!
"gigantomanisch" was der Jos Pirkner macht.
wieder amol a supa video!
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