Trotz intensiver Suche konnte das Autowrack in der Isel noch nicht gefunden werden. Foto: Franz Striemitzer
Am 9. Juni landete ein 31-jähriger Osttiroler, nach einem riskanten Überholmanöver, mitten in der hochwasserführenden Isel, wo es abgetrieben wurde. Zwar konnte sich der Mann retten, doch von dem Fahrzeug fehlt bis heute jede Spur.
Am Samstag, 8. September, versuchten 23 Fließ- und Wildwasseretter sowie zehn interessierte Mitglieder der Wasserrettung Osttirol und des Landesverbandes Kärnten das Auto zu finden.
Nach einer kurzen Einweisung errichtete das Team im Bereich „Brühl“ eine Seilbahn, durch die das Hochwasserboot, mittels Mannschaftzug, über die Isel manövriert werden konnte.
Zuerst erfolgte eine Grobsondierung, bei der die Wasserretter den Untergrund mittels Stangen absuchten. Danach senkten die Einsatzkräfte ein wassertauchgliches Metallsuchgerät zum den Grund der Isel ab. Doch auch diese Maßnahme zeigte keinen Erfolg. Nach zwei Stunden wurde die Suche von Obmann Franz Striemitzer abgebrochen.
Nun soll im Dezember, wenn der Wasserpegel der Isel am niedrigsten ist, die Suche fortgesetzt werden. Einige Anrainer haben der Polizei mitgeteilt, dass das Auto in eine Wasserwalze geraten, und dann vom nachfolgenden Geschiebe der Isel komplett zugedeckt worden sein könnte.
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Kurz vorm Felglitz Palfen vielleicht, da war doch schonmal ein Auto in einer Untiefe bis mans nach einjähriger Suche gefunden hat. Durch den Palfen wirds es ja wahrscheinlich nicht gschafft haben. Aber bei Niedrigwasser werden die Chancen dann schon steigen, aber so ists ja eh ein schönes Trainingsszenario für die Osttiroler Wasserretter.
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Kurz vorm Felglitz Palfen vielleicht, da war doch schonmal ein Auto in einer Untiefe bis mans nach einjähriger Suche gefunden hat. Durch den Palfen wirds es ja wahrscheinlich nicht gschafft haben. Aber bei Niedrigwasser werden die Chancen dann schon steigen, aber so ists ja eh ein schönes Trainingsszenario für die Osttiroler Wasserretter.
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