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Osttirol legte bei den Nächtigungen leicht zu

Die Monate Mai und Juni sorgten in Osttirol für einen Nächtigungszuwachs von 3,01 %.

In den Monaten Mai und Juni verzeichneten Osttirols Tourismusbetriebe bei den Nächtigungen ein Plus von 3,01 %. Foto: Osttirol Werbung
Gegenüber dem Juni 2011 verbuchten Osttirols Tourismusbetriebe im heurigen Juni einen Rückgang von 2.359 Nächtigungen. Das entspricht einem Minus von 1,81 %. Damit liegt man allerdings im Schwankungsbereich der letzten Jahre, denn mit 127.918 Nächtigungen liegt man immer noch 11.484 Übernachtungen über dem Juni 2010 und 771 Nächtigungen über dem Juni 2009. Sorgen brauche man sich daher keine machen. „Der Rückgang erklärt sich dadurch, weil heuer im Juni weniger Feiertage waren als im Mai. Aus diesem Grund muss man den Mai und den Juni immer gemeinsam betrachten“, betont Bernhard Pichler von der Osttirol Werbung. „Die Schwankungen zwischen diesen beiden Monaten sind schon traditionell.“ Fasst man die beiden Monate zusammen weist die Nächtigungsstatistik tatsächlich eine Steigerung von 3,01 % auf. Das sind gegenüber dem Vorjahreszeitraum 5.023 Übernachtungen mehr. „Hierfür sind unter anderem Veranstaltungen wie die Dolomitenradrundfahrt und das Almrosenfest in St. Jakob mitverantwortlich, die immer wieder für eine hohe Bettenauslastung sorgen“, weiß Pichler. Die größte Urlaubergruppe bilden mit rund 50 % noch immer die Gäste aus Deutschland. Auf Platz zwei rangieren die Österreicher mit 31 %. Rund 7 % kommen aus den Ländern Holland, Belgien und Luxemburg, während die Italiener 3 % der Gästeschicht ausmachen. Rund 65 % der Osttirol-Urlauber bevorzugen als Unterkunft einen Hotelbetrieb. In unserer Galerie finden Dolomitenstadt-Leser alle genauen Zahlen und Fakten.

Ein Posting

hoidanoi
vor 12 Jahren

Wie wir vor Kurzem vernehmen durften, sei die Winterkampagne für Osttirol schon im rollen. Was eine an sich sehr erfreuliche Nachricht ist. Verspricht die Nachricht doch, dass in den Zielmärkten Osttirol schon in der buchungsrelevanten Zeit Aufmerksamkeit erregt. Bei der Beobachtung der Medien im deutschsprachigen Raum hingegen fällt bis dato vor allem die massierte Bewerbung der Destinationen der Schultz-Gruppe auf. Besonders das Gradonna Mountain Resort wird hochprofessionel in den Focus gerückt, zusammen mit den anderen Skigebieten, die in Osttirol von der Gruppe gehalten werden. Das Timing ist hervorragend. Das Wissen um das Buchungsverhalten des noch unentschiedenen Gastes, der neu gewonnen werden soll, ist mit das wichtigste für das Gelingen einer rechtzeitigen, effektiven Bewerbung. . Für Osttirol stellt die schultzsche Werbeaktivität, die seit einiger Zeit leider von der OW entkoppelt ist, einen wichtigen Impuls dar, den nach wie vor als Geheimtipp gehandelten Bezirk bekannt zu machen. Eine Einigung zwischen den kommunikativ auseinanderdriftenden Parteien - Lienzer Bergbahnen, OW, Schultzgruppe und wer sich noch im überschaubaren Teich der Wintersaisonsbewerbenden tummelt - tut mehr Not, als Beschlüsse über Eventual-Projekte zu fassen. . Die Zeit ist kanpp, in der der Gast sich entscheidet. Die Anreize,Buchungswillige zeitgerecht auf Osttirol aufmerksam zu machen, in hoher Frequenz, abgestimmt auf Ferienzeiten, bekannte Vorlieben, Verkehrsverbindungen und unzählige, aber wichtige Faktoren mehr, wäre eine Aufgabe, die helfen könnte, die Vermieter aus der zu beobachtenden Resignation zu holen. . Heinz und Martha Schultz machen es vor. Es wäre ihnen nachzueifern. . Auf ein gutes Gelingen.

 
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