Einzigartiger Filmbeitrag im Kessler Stadl
Im Film "Die letzte Umarmung des Berges" wird das Leben von Karl Unterkircher reflektiert.
Zahlreiche Mythen und reale Geschichten ranken sich um den 8.125 Meter hohen Nanga Parbat im Westhimalaya. Eine davon handelt vom Schicksal des Südtiroler Extrembergsteigers, Extremskifahrers und Eiskletterers Karl Unterkircher, der im Jahr 2008 nicht mehr lebend von seiner Nanga Parbat-Expedition zurückkehrte.
Im Rahmen der „Longen Nocht“ von Matrei-Markt findet am Freitag, 27. Juli, um 20 Uhr im Kessler Stadl ein Filmvortrag über das spannende Leben des Karl Unterkircher statt.
Der Südtiroler, der in seiner Heimatgemeinde Ehrenbürger ist, hat der Nachwelt zahlreiche alpine Spitzenleistungen hinterlassen. So bestieg er mit Hans Kammerlander 2007 den Jasemba über die klettertechnisch sehr schwierige Südwand bezwungen. Die Besteigung des Mount Everest und des K2 in nur zwei Monaten ohne Zuhilfenahme von Sauerstoff sicherten dem Alpinisten aus dem Grödnertal 2008 einen Eintrag in das Guinness-Buch der Rekorde.
Im Filmvortag „Karl – Die letzte Umarmung des Berges“ im Kessler Stadl in Matrei berichtet seine Ehefrau Silke Perathoner-Unterkircher aus dem Leben ihres verunglückten Ehemannes.
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