St. Jakob feierte die Almrosenblüte
Im Defereggental feierte man auf drei Plätzen das 14. Almrosenfest.
Am Wochenende stand St. Jakob im Defereggental bereits zum 14. Mal im Zeichen der wildromantischen Almrosenblüte. Selbst das regnerische Wetter und der Murenabgang in Hopfgarten, der sich in der Nacht zuvor ereignete, waren der guten Laune nicht abträglich.
Ganz im Gegenteil, denn durch die etwas kühleren Temperaturen rückten die Leute bei der Festeröffnung um 17.45 Uhr, allesamt ein Stückchen enger zusammen, wodurch das Fest einen sehr familiären Charakter erhielt.
Dabei stand das Fest auf Messers Schneide, doch der Wettergott meinte es gut mit Bürgermeister Gerald Hauser und seinem Team und schloss die Regenschleusen.
Und als die Schützen und die Musikkapelle in ihren traditionellen Lodentrachten aufmarschierten, stieg mit jedem Schritt auch das Stimmungsbarometer bei den zahlreichen Einheimischen und Gästen aus Italien, Deutschland, Holland und vielen Teilen Österreichs.
Ein Umstand, der auch Osttirol Werber Franz Theurl mit Freude erfüllte, bevor er mit Hauser und dem Hopfgartner Bürgermeister Franz Hopfgartner den Bieranstich vornahm, der im wahrsten Sinne die „überschäumende“ Stimmung der Veranstalter nochmals zu unterstreichen schien.
Danach sorgten die Klänge der Pöllauberger und der Combo "Cookie Bar" für Stimmung. Am zweiten Tag stellten die Tänzer der Schuhplattlergruppe Villnöss ihr Können unter Beweis, während das Wolayer See Echo, die Lavanttaler, "Volxrock", die Pustertaler und die Musikkapelle Antholz für schwungvolle Unterhaltung im Zeichen der Almrose sorgten.
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