Matrei darf weiter auf Aufstieg hoffen
In Köttmannsdorf kommt es nach dem 0:0 in Matrei zu einem echten Endspiel.
Torlos endete das erste Relegationsspiel der Union Raika Matrei gegen den ASKÖ Köttmannsdorf. Beide Teams agierten auf einem ähnlichen Niveau und neutralisierten sich dadurch gegenseitig. Torchancen blieben auf beiden Seiten Mangelware.
Sowohl Matrei-Trainer Markus Hanser, als auch sein Gegenüber aus Köttmannsdorf, Rudi Perz, schienen ihre Kicker so eingestellt zu haben, dass sie, mit Hinblick auf das Rückspiel, nicht direkt ins offene Messer laufen.
Und so dauerte es fast eine halbe Stunde, bis Köttmannsdorf erstmals gefährlich vor dem Tor der Matreier auftauchte. Allerdings parierte Matrei-Keeper Benedict Unterwurzacher den Schuss bravourös.
Da auch Christoph Steiner auf Seiten der Matreier seine Chance nicht im Gehäuse der Gäste aus Kärnten unterbringen konnte, ging es ohne Tore in die Kabine.
Auch in der zweiten Halbzeit blieb das Spiel verhalten. Zwar zirkelte der unermüdliche Lukas Brugger einen Freistoß gekonnt in den Winkel, doch Köttmannsdorf-Goalie Helmut Rom fischte die Kugel aus dem Kreuzeck.
Da auch die Gäste keine großartigen Tormöglichkeiten mehr vorfanden und die Partie daher torlos blieb, findet nun am Samstag, 16. Juni, um 18 Uhr in Köttmannsdorf ein echtes Finale um den Aufstieg in die Kärntner Liga statt.
Für Matrei stehen die Chancen durch das torlose Unentschieden nicht schlecht, da ihnen, aufgrund der Auswärtstorregel, bereits ein Unentschieden mit einem Tor reicht, um die sehr starke Saison mit dem Aufstieg zu krönen.
Da Köttmannsdorf zuhause das Spiel machen wird, können die Tauernkicker aus ihrer sicheren Abwehr heraus mit ihren schnellen Spielern Raphael Hatzer und Mario Kleinlercher abwartend auf Konter spielen.
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