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Krankenkasse zieht an den Bründlanger

OSG sticht Kaufhaus-Lienz-Gruppe im Rennen um die TGKK aus.

Die derzeitige Lienzer Außenstelle der Tiroler Gebietskrankenkasse ist nicht mehr zeitgemäß. Foto: Lugger
Die Lienzer Außenstelle der Tiroler Gebietskrankenkasse (TGKK) wird mit großer Wahrscheinlichkeit in das neue Wohn- und Bürogebäude der Osttiroler Wohnungs- und Siedlungsgenossenschaft (OSG) am "Mittereggerkreuz" bzw. Bründlanger übersiedeln. Der Vorstand des Unternehmens hat bereits Mitte Mai einen entsprechenden Grundsatzbeschluss gefasst. Bis zur nächsten Sitzung am 29. Juni soll der Kaufvertrag unter Dach und Fach sein. Demnächst findet die Bauverhandlung für das Projekt statt. Damit ist der Standort "Kaufhaus Lienz" in diesem Fall aus dem Rennen. Die TGKK hatte mit den Projektanten des Einkaufstempels über Büros im "Bauteil 2", verhandelt einem viergeschossigen Gebäude, das auf dem ehemaligen Greiderer-Parkplatz vis á vis des Shoppingcenters geplant ist. "Der zeitlich nähere Fertigstellungstermin und die günstigeren Gesamtkosten war für die Entscheidung des Vorstandes ausschlaggebend", erklärt TGKK-Unternehmenssprecher Heinz Hollaus gegenüber Dolomitenstadt.at. Die Krankenkasse sucht seit Jahren ein geeignetes Ersatzobjekt für den derzeitigen Standort in der Billrothstraße, der nicht mehr modernen Servicestandards entspricht und nicht behindertengerecht ist. Dabei war unter anderem das M-Preis-Areal an der Zettersfeldkreuzung ein Thema, lange auch das Vergeiner-Areal am Südtirolerplatz. Jetzt scheint definitiv ein Quartier gefunden. Hollaus: "Bei einer optimistischen Einschätzung der Projektbetreiber könnte noch im Herbst mit dem Bau begonnen werden."
So soll das neue Quartier der TGKK am Bründlanger aussehen. Mit dem OSG-Bau könnte schon im Herbst begonnen werden. Rendering: Arch. Rohracher
Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

3 Postings

bergfex
vor 13 Jahren

Den Einwand wegen unfreundlich muss ich schon Zurück weisen, seit einige Beamten nicht mehr dort arbeiten. Ich wurde immer freundlich und zuvorkommend behandelt. Danke den derzeitigen Beamten.

@hubert, die Parkplätze sind auch wichtig, aaaaaaaaaaaber was ist mit den Patienten , die zu Fuss unterwegs sind ? Gibt es da einen Zubringer-Dienst ? Wer jetzt zBsp. vom Krankenhaus auf den Bus oder Bahn ging , konnte gleich an der TGKK vorbei gehen und den Papierkram erledigen. Wo kommt der TGKK-Arzt nun hin?? Es gibt auch geh-Behinderte (auch andere Behinderte). Da bist du ja gezwungen selbst mit dem Auto zu fahren, obwohl der 8. Zwerg von und zu Lienz immer vom "Stadtbus" schwärmt (was aber beim Schwärmen bleiben wird).

 
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hubert
vor 13 Jahren

... die haben dann dort hoffentlich ausreichend Parkplätze und etwas freundlicher zur Kundschaft wäre dann auch nicht schlecht. Man müsste den TGKK Chef mal fragen, ob da nicht eine Fortbildung für seine Mitarbeiter in Lienz sinnvoll wäre!

 
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ManD
vor 13 Jahren

Dann kann man nur hoffen, dass die Mitarbeiter am neuen Standort freundlicher werden ;)

 
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