Gymnasiasten erforschten Frankreich und den Mars
Die Schüler aus Osttirol forschten gemeinsam mit Franzosen und Belgiern.
31 Schüler des Lienzer Gymnasiums reisten vor kurzem, im Rahmen des Comenius-Projektes „SCIENCE PLANET“, an dem Schulen aus fünf europäischen Ländern teilnehmen, nach Lyon in Frankreich.
Ziel der Reisegruppe rund um die Professoren Dr. Roland Roßbacher, Mag. Martin Wieser und Comenius-Assistentin Marianne Berdal war das „Lycée de Gerland, Cité scolaire internationale“.
An dieser Schule im Zentrum des Wissenschaftsviertels von Lyon arbeiteten die Osttiroler gemeinsam mit ihren Projektpartnern aus Frankreich und Belgien an einem interessanten Leitthema, bei dem man der Frage auf den Grund ging, unter welchen Bedingungen das Leben auf einer Raumstation auf dem Mars möglich sein kann. Außerdem sollte erforscht werden, welche biologischen und physikalischen Gesetze das Leben der Raumfahrer bestimmen.
Zusätzliche Fragestellungen waren unter anderem was die Schwerelosigkeit und die geringe Marsgravitation für den Knochenbau und den Gleichgewichtssinn der Menschen bedeutet und wie man den Körper vor der dünnen Marsatmosphäre schützen kann. Zu all diesen Themen gab es außerdem eine Reihe anspruchsvoller Workshops.
Als weitere Programmpunkte standen zudem ein Besuch in einem hochmodernen Planetarium in einem Außenbezirk von Lyon und ein Tagesausflug nach Paris an, wo man die Weltraumabteilung in der „Cité de Sciences“ besuchte.
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