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Lernen für das Leben auf dem Land

Die Schule der Bauern präsentiert sich nach 90 Jahren moderner denn je.

1921drückten die ersten Schüler der Landwirtschaftlichen Lehranstalt die Schulbank in Lienz. Sie besuchten die Schule, die in der Franz-Josefs-Kaserne untergebracht war, nur in den Wintermonaten. Drei Jahre später eröffneten die Dominikanerinnen eine Landwirtschaftliche Haushaltungsschule im Klösterle. Ende der dreißiger Jahre übersiedelten beide Schulen dorthin, wo sie heute noch sind. Nach dem Krieg wurde neu gebaut, 1950 die Herz-Jesu-Kirche eingeweiht und in den folgenden Jahrzehnten setzte sich – mit insgesamt fünf Millionen Euro gefördert vom Land – ein schulisches Erfolgsmodell fort, das heute weit mehr als nur Ausbildungsstätte für  den bäuerlichen Berufsnachwuchs ist. Direktor Alfred Hanser sieht in der Kombination von Schule und Schülerheim, von theoretischem und praktischem Unterricht, von Schule und Lehrbetrieb eine ideale Basis für die Absoventen, denen damit auch weitere Bildungswege offenstehen. Zum 90-Jahre-Jubiläum demonstrierten die SchülerInnen der Lehranstalt vor teilweise prominentem Publikum, wie weit gefächert ihre Talente und Lerninhalte sind. Vom Umgang mit ländlichen Maschinen, über altes und neues Handwerk bis zur selbst gestalteten Modenschau spannte sich der Bogen des bunten Programms. Der Hofladen hatte seine Tore geöffnet und an der nagelneuen Photovoltaikanlage wurde Strom getankt. Dolomitenstadt-Szenereporter Dang Tran hat die besten Momente mit der Kamera eingefangen.

Ein Posting

wiederdahoame
vor 13 Jahren

Ein ganz großes Lob dem tollen Fotografen, schöne Fotos, tolle Details, die er da gesehen hat!

 
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