Sieben Parkplätze statt überbreitem Gehsteig
Stadtverwaltung arbeitet an Trottoir-Verschmälerung vor dem Grandhotel Lienz.
Seit 8. April und noch bis 10. Mai hat das Grandhotel Lienz in der Fanny-Wibmer-Pedit Straße seinen Betrieb geschlossen. Diese Zeit nützt der städtische Bauhof, um den überbreiten Gehsteig entlang der Eingangsfront zu verschmälern. Damit werden insgesamt sieben neue Parkplätze für die Hotelgäste direkt vor dem Eingang geschaffen.
In der Vergangenheit beschäftigten Beschwerden über abgestellte Autos Hotelbetreiber wie auch die Stadt Lienz, und am Gehsteig parkende Gäste wurden immer wieder angezeigt. Mit dem neu errichteten Parkraum dürften diese Probleme passé sein.
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Vielleicht hat der Betreiber die Stadtgranden vor die Wahl gestellt, entweder ein paar Parkplätze auf öffentlichem Grund . Natürlich für ihn kostenlos erstellt, weil die Tiefgarage immer überfüllt ist, dann noch einen Steg über die Isel...........ooooooooder........,,,,,,,,,.er reißt das Hotel wieder ab. Wo würden dann die " Promis " absteigen.
„Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbar nicht gefällt.“ (Schiller) Zunächst: Der Hotelbetreiber hat durch eine Tiefgarage ausreichend Parkraum für seine Gäste zur Verfügung. Wenn Sie den überbreiten Gehsteig vorher gesehen haben, werden Sie einsehen, dass dieser Umbau sinnvoll ist. Nach dieser Baumaßnahme ist a) nach wie vor ausreichend Platz für den Gehsteig zur Verfügung b) ausreichend Platz für die zweispurige Fahrbahn c) stehen sieben weitere Parkplätze für Tagesgäste (und vielleicht auch für Sie?) zur Verfügung d) der Ärger für Autofahrer und Hotelbetreiber aus der Welt geschaffen. Warum also nicht eine Maßnahme setzen, die ALLEN Betroffenen zum Wohle gereicht?
Wenn sieben neue Parkplätze für dieses große Hotel genügen, kann man sich die Auslastung ja vorstellen. Bei anderen, kleineren Betrieben würde die Stadtgemeinde sicher nicht so selbstlos, und wahrscheinlich auch kostenlos, Parkplätze schaffen. Man sollte es einfach versuchen, denn es gilt: gleiches Recht für alle.
Die von der Stadt subventionierten Parkplätze werden jedoch zu keiner besseren Auslastung des Hotels führen.
Ich finde es verblüffend, dass das Parkraumproblem offenbar bei der Bauverhandlung der Herberge von niemanden bedacht wurde, jedoch jetzt von der Stadt auf öffentlichen Grund selbstlos für die Betreiber behoben wird.
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