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Leitstelle: Schennach widerspricht Köll

Der Vorstand der Gruppe Gesundheit und Soziales im Amt der Tiroler Landesregierung, Dietmar Schennach, widerspricht einem Bericht auf dolomitenstadt.at, dass bei den Gesprächen um die personelle und inhaltliche Ausgestaltung der Notruf-Außenstelle Lienz eine Einigung erzielt worden sei. Gegenüber der Redaktion hatte Andreas Köll, der mit Elisabeth Blanik und Vertretern der Bezirksstelle des Roten Kreuzes auf Osttiroler Seite am Verhandlungstisch saß, von einer grundsätzlichen Einigung gesprochen, die  noch von der Landesregierung abgesegnet werden müsste.

Schennach sieht das anders: "Die heutigen Gespräche in Lienz haben zu keinerlei Endergebnis in den anstehenden Verhandlungen geführt, es handelt sich lediglich um Wünsche, die Ihrerseits an das Verhandlungsteam herangetragen wurden", schreibt er in einer Mail an Köll. "Es liegt auch keineswegs in der Kompetenz der Geschäftsführung der Leitstelle Tirol oder mir als Vertreter der Gruppe Gesundheit und Soziales beim Amt der Tiroler Landesregierung, derartige Vereinbarungen abzuschließen, die größere budgetäre Auswirkungen auf den Landeshaushalt  oder das Budget der Leitstelle Tirol GesmbH. haben können. Derartige Wünsche können auch nicht losgelöst von einer Gesamtpersonalplanung innerhalb der Leitstelle Tirol gesehen werden." Und weiter meint der Landesbeamte: "Unsere Aufgabe bestand lediglich in der Führung einer ersten Gesprächsrunde, um die Vorstellungen des Roten Kreuzes Lienz nach Einrichtung einer Außenstelle Lienz der Leitstelle Tirol zu hinterfragen. Diesbezüglich wurde von den Vertretern des Roten Kreuzes Lienz, zusammen mit Ihnen und Frau LAbg. DI. Blanik, ein Vertragsentwurf als Besprechungsgrundlage vorgelegt. Dabei gab es eine Bandbreite von neu zu besetzenden Mitarbeitern in der Leitstelle Tirol zwischen zwei und vierzehn! Der Vertragsentwurf kann lediglich als politische Verhandlungsgrundlage Ihrerseits verstanden werden. Eine ‘Zustimmung‘ in irgendeine Richtung durch meine Seite ist niemals erfolgt!"
Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

3 Postings

seppele
vor 12 Jahren

So ein Schmarrn! Es braucht weder die Separatisten-Leitstelle in Osttirol noch den Kas den Köll erzähl noch die Medien die den Schmarrn auch noch verteilen! Osttiroler wacht auf und lasst euch nicht von eingen mediengeilen Politikern und RK-Funktionären blenden!

 
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c716
vor 12 Jahren

Zum Thema Rückfallebene - die scheint es schon zu geben und zu funktionieren: http://www.leitstelle-tirol.at/im-Detail.76+M5dbc8ceb276.0.html

Wenn man nun Köll's 15 Mitarbeiter einkalkuliert geht dabei sehr viel Geld alleine mit den Personalkosten raus (die es scheinbar nicht bräuchte)... Steuergeld wie es Köll gerne ausgibt.

 
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Hilda
vor 12 Jahren

Bekannte "Köll-Manier": Alles geregelt, ob es um eine Schiabfahrt auf Privatgrund geht, die Gemeindefinanzen, die Leitstelle - "Osttirol hat gewonnen".

 
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