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Hibler dementiert Interesse an BKH-Job

Der Rechtsanwalt und Expolitiker wird sicher nicht Nachfolger von Gerhard Egger.

Hannes Hibler hat kein Interesse an einem Posten als Krankenhausdirektor. Er sei aus Überzeugung und mit Freude als Anwalt tätig, unterstreicht der Expolitiker. Foto: Martin Lugger
Der ehemalige Lienzer VP-Bürgermeister Hannes Hibler wird sicher nicht der nächste Verwalter des Bezirkskrankenhauses Lienz. Das stellt der Anwalt heute in einer Medienaussendung klar. Er reagiert damit auf die Berichterstattung der "Kleinen Zeitung", die seinen Namen in Zusammenhang mit der Neubesetzung des Postens nennt. Hibler verweist darauf, dass Gerüchte dieser Art sowohl Mitarbeiterinnen als auch Klienten seiner Kanzlei verunsichern könnten. Er sei aus Überzeugung und mit Freude Anwalt und für den – noch nicht ausgeschriebenen – Verwalterposten des Krankenhauses fachlich gar nicht ausgebildet. Neben diesen Gründen nennt Hibler noch einen weiteren: "Ich werde mich garantiert niemals um einen Posten bewerben, dessen Aufsichtsorgan so besetzt ist, wie jenes des BKH Lienz." Vorsitzender des Krankenhaus-Verbandes ist der Matreier Bürgermeister Andreas Köll. Er erwähnte gegenüber der Kleinen Zeitung, dass ein unabhängiges Personalbüro die Auschreibung fachlich begleiten soll. Der derzeitige Direktor Gerhard Egger tritt am 1. Mai in den Ruhestand und wird interimistisch von Josef Gumpitsch vertreten. Frühestens am ersten September soll der Nachfolger, oder die Nachfolgerin, das Ruder im BKH übernehmen.
Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

5 Postings

wiederdahoame
vor 13 Jahren

Der Job wird im deutschsprachigen Raum über eine Personalfirma ausgeschieden. Bis die ersten Hearings sind, werden Wochen vergehen, bis ev. Interessenten aus ihren dzt. bestehenden beruflichen Verpflichtungen aussteigen können (jaja, es gibt sowas wie Kündigungsfristen, gerade in dem Bereich des Top-Managements), werden wieder Wochen, wenn nicht Monate vergehen. Wenn man realistisch nachdenkt, wird eine Neubesetzung im Herbst über die Bühne gehen, in Zeiten, wo ein starker Umbruch im Krankenhaus ist, Umbauten anstehen, Personalprobleme etc. sind, braucht es einen Verwalter. Und auch ein neuer Verwalter kann vom alten Verwalter eingeschult werden.

Für mich unvorstellbar, wieviel Zeit man sich hier lässt. Entweder man hat schon einen Kandidaten, den man dann aus dem Hut zaubert, weil alle anderen eventuellen Interessenten nicht kurzfristig verfügbar sind, oder man pfuscht wieder - wie so oft.

 
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der Professor
vor 13 Jahren

...welch "schwarzer" humor...aber so wirds wohl werden...denn die arme övp muss schon schauen, dass sie weiterhin alle fäden in (ost)tirol in händen behält...nicht dass sogar mal ein echt fähiger verwalter nicht das tut, was die schwarzen gerne hätten...

 
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bergfex
vor 13 Jahren

Sind doch genug dunkle (schwarze) Gestalten , die diesen Job nicht öffentlich anstreben, aber bekommen werden.

Jo sie worns...jo sie worns...die schworzn Mannderleit...

 
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franzgrimm
vor 13 Jahren

Dann kommt halt ein anderes politisches Talent,welche von den Schwarzen "vorsorglich" geparkt wurde an den Job! Ohne schwarzmalen zu wollen,glaube ich nicht an eine objektive Vergabe,die Ausschreibung wird groß und neutral hinausposaunt,der lukrative Arbeitsplatz geht mit grosser Wahrscheinlichkeit an jemanden,der den Herren unterwürfig und Ergebens agiert! Der nächste der den schwarzen aus der Hand frisst und sich zurücklehnen kann in ein gemachtes Nest! Aber vielleicht wäre das gar keine schlechte Idee?

 
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hoidanoi
vor 13 Jahren

Ein Schelm, der Übles dabei denkt.

 
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