Stadtmarkt ab Karfreitag wieder in Messinggasse
Nach Aufstellungs-Probe am 17. März Rückkehr in Obere Altstadt am 6. April fix.
Am Karfreitag, dem 6. April, kehrt der Stadtmarkt wieder in die neu gestaltete Messinggasse zurück. Vor wenigen Tagen testeten die derzeit 19 Anbieter des Marktes samt Obmann Hermann Kuenz, Bürgemeisterin Elisabeth Blanik und Stadtmarketing-Chef Oskar Januschke die neuen straßenbaulichen Gegebenheiten mittels Stellprobe im Einvernehmen mit den anderen Geschäftstreibenden in der Messinggasse.
Am 9. September 2011 übersiedelte der Stadtmarkt in den Stegergarten zwischen Citycenter und B100 als Ausweichquartier während der Neugestaltung der Messinggasse. In diesen fast sieben Monaten entfachte immer wieder eine Standortdiskussion unter Besuchern, Standlern und Stadtverantwortlichen. Das Ausweichquartier entpuppte sich nämlich trotz kleinerer Verkaufsfläche als Besuchermagnet - nicht zuletzt aufgrund der bequemen Parkplatzmöglichkeiten sowie der Sichtbarkeit von der Bundesstraße aus. Die Stadt Lienz versicherte bereits, den Stadtmarktlern mit gezielten Maßnahmen unter die Arme zu greifen.
Zwei Jahre dauert eine Marktperiode, momentan läuft die neue Ausschreibung und Hermann Kuenz, Obmann des Vereins Stadtmarkt ist leicht besorgt: "Nicht jeder ist glücklich über die Rückkehr in die Messinggasse, viele wären gerne im Stegergarten geblieben, gerade auch wegen der noch bevorstehenden Abriss- und Bauarbeiten beim Kaufhaus Lienz." Doch Kuenz bleibt zuversichtlich: "Unsere Besucher sollen registrieren, dass der Stadtmarkt wieder in die Messinggasse kommt!"
Am Karfreitag, 6. April, hat der Stadtmarkt, erstmals wieder in der Messinggasse, ganztägig geöffnet - von 9.00 Uhr bis 18.30 Uhr - und lockt mit traditionellen und regionalen Osterschmankerln. Am Karsamstag wird unter Politikern, Wirtschaftstreibenden und anderen Persönlichkeiten der Öffentlichkeit auch wieder das traditionelle Ostereierpecken ausgetragen.
Ein Posting
So schade....aber auch da sieht man mal wieder, dass die meisten Politiker kein wirtschaftliches Denken, sondern nur irreale Vorstellungen haben, egal ob die Standler dadurch wieder Einnahmenverluste haben werden. Aber es ist ja nicht ihr Geld, das dabei verloren geht. Na dann viel Spass während des Baulärms und der inzwischen noch viel enger gewordenen Messinggasse, das wird a Gaudi. Na hoffentlich können sich die Standler für die nächste Periode durchsetzen und wieder zurück zum Stegergarten, wo es allen besser geht, den Käufern und den Verkäufern, mit oder ohne Auto. Denn gerade solche Projekte gehören so gefördert, dass die maximale Optimierung ermöglicht wird, und das ist sicher nicht in der Messinggasse der Fall, liebe "gescheite" Politik!!!
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