Blanik und Köll stellen Antrag für Leitstelle
Die Lienzer SP-Bürgermeisterin Elisabeth Blanik und der Matreier VP-Bürgermeister Andreas Köll brachten heute als Abgeordnete zum Tiroler Landtag einen gemeinsamen Antrag für die Aufrechterhaltung einer eigenen Rettungsleitstelle in Osttirol ein.
Landesrat Anton Steixner als zuständiges Regierungsmitglied wird aufgefordert, dafür Sorge zu tragen, dass die Notfall-Leitstelle Tirol auch eine "Außenstelle Osttirol" mit zwei bis drei fixen Mitarbeitern erhält.
Ein Posting
Ich glaube ich es wäre g'scheider, wenn noch einige hauptberufliche RettungsfahrerInnen da zu kämen, das scheinen mir sinnvollere Arbeitsplätze. Die Gemeindekassen sind leer, die LAWZ wurde ausgelegt, um alle Einsatzorganisationen Tirols zentral zu organisieren. Die Errichtung hat viel Geld gekostet und jetzt will man wieder kleine Bezirkszentralen. Wer soll das bezahlen, bei den leeren Gemeindekassen. Es funktioniert doch gut, die Einsatzmeldungen für Feuerwehr kommen schon länger von Innsbruck und es geht besser als erwartet. Das Thema Sicherheit bietet für unsere Politiker immer noch Möglichkeiten, über teilweise unnötig geschürte Ängste in der Bevölkerung Rechtfertigung für ihr Tun zu erlangen. Es wird auch hier ein Umdenken stattfinden müssen, die Wahrheit vertragen die Helfer schon, aber Falschheit und Feigheit lässt sie ihr freiwilliges Engagement überdenken. Ich vermute ein Scheingefecht zur Rechtfertigung von Versäumnissen in der Vergangenheit. Hättet ihr die gesamte LAWZ nach Osttirol gebracht, dann hättet ihr meine volle Unterstützung. Das leere Telekomgebäude hätte sich bestens dafür geeignet. In Zeiten moderner Technik ist es wirklich nicht wichtig wo die LAWZ (Callcenter) angesiedelt ist, einen Helfer mehr vor Ort wird es aber immer brauchen.
Sie müssen angemeldet sein, um ein Posting zu verfassen.
Anmelden oder Registrieren