CHL: Huben bleibt im Rennen um Playoff
Lienz verliert gegen Velden 2:6 und Huben gewinnt in Althofen 3:5.
UEC Sparkasse Lienz vs. USC Hufix Velden 2:6 (1:1; 1:2; 0:3)
Bei überschaubaren - 7 Grad Celsius starteten die Eislöwen motiviert in die Partie gegen die favorisierten zweitplatzierten Piraten aus Velden. Auch Libor Pavlis stand nach fünf Partien verletzungsbedingter Pause wieder am Eis. Die Veldener machte von Beginn an Druck aber Markus Köfele hexte im Kasten der Lienzer und die Eislöwen hielten die Partie über weite Phasen offen.
Durch schnelle Gegenangriffe kamen die Eislöwen zu wenigen aber guten Torchancen. Legionär Libor Pavlis nützte, nach Traumpass von Alexander Czechner, eine Lücke in der Veldener Verteidigung und scorte zum 1:0. Kurz vor der ersten Pause glichen die Kärntner zum 1:1 aus.
Nach nur zwei Minuten im Mitteldrittel war es ebenfalls Libor Pavlis, der durch einen 40 Meter Pass von Jo Bacher, von der eigenen Torlinie wieder allein aufs gegnerische Tor zulief und eiskalt verwertete. Velden, auch weiterhin spielerisch überlegen, nützte nun die Fehler der Lienzer vermehrt aus und es kam zur 2:3-Führung für Velden nach dem zweiten Drittel.
Nach zahlreichen Minuten in Unterzahl, fehlte es den Lienzern im letzten Drittel an Kräften. Der Unparteiische griff in der gesamten Partie hart durch, wobei vor allem die Eislöwen insgesamt 32 Minuten auf der Strafbank verbuchten. Endstand 2:6 für Velden, wobei die Piraten vier von sechs Treffer im Powerplay erzielten.
Tore: Libor Pavlis (2) bzw. Sivec (2), Ungericht, Oberrauner, Mellitzer, Gram
EHC Althofen : UECR Huben 3:5 (1:1),(1:0),(1:4)
Nachdem die Hubener Eisbären in letzten Partien alles andere als glänzten, war das Auswärtsspiel gegen den EHC Althofen ein Entscheidungsmatch Richtung Playoff.
Roland Kellner brachte die Gäste aus Huben zunächst mit 1:0 in Front, doch noch im ersten Spielabschnitt gelang Gerald Lungkofler der Ausgleich zum 1:1.
Im zweiten Drittel verlief das Spiel ausgeglichen, den Eisbären fehlte jedoch das nötige Glück vor dem Tor. Durch einen Treffer von Christoph Gretzko, mussten die Eisbären mit einem 1:2-Rückstand in die zweite Pause gehen.
Im Schlussdrittel zeigte dann Jiri Broz groß auf und erzielte in der 46. Minute den Ausgleich zum 2:2 und noch in der selben Minute brachte Robert Trojer den UECR Huben mit 3:2 in Führung.
Die Osttiroler zeigten nun tolles Eishockey und drängten den EHC Althofen in sein eigenes Drittel zurück. Abermals war es Jiri Broz, dem das 4:2 gelang. In der Schlussphase machte Jiri Broz seinen lupenreinen Hattrick dann perfekt und sorgte mit dem 5:2 für die Vorentscheidung zugunsten der Eisbären.
Die Eisbären waren nun darauf bedacht, das Ergebnis nach Hause zu spielen und dem EHC Althofen gelang mit Gerald Lungkofler auch nur noch ein Gegentreffer.
Tore: Gerald Lungkofler (2), Christoph Gretzko bzw. Jiri Broz (3), Roland Kellner, Robert Trojer
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