Land zahlt 200.000 Euro für Gemeindefusion
Auch Gemeinde-Kooperationen werden kräftig gefördert.
Würden zwei Osttiroler Gemeinden demnächst fusionieren, erhielten beide vom Land je 200.000 Euro, verteilt auf die vier Jahre nach der Fusion. Das verlautbart die Landesregierung in ihrem "Bote für Tirol" (nicht zu verwechseln mit dem Bote für Osttirol), den wir unten auch zum Download anbieten.
Gefördert werden auch Kooperationen, etwa bei Sportanlagen – siehe Lienzer Schwimmbad – Feuerwehreinrichtungen, Alten- und Kinderbetreuung. Projekte dieser Art werden mit 15% Kostenzuschuss gefördert, bei Gemeinden mit unterdurchschnittlicher Finanzkraft sogar mit 20%, maximal aber 250.000 Euro.
Die Förderungen zielen natürlich auf Synergien bei Projektkosten und Verwaltungsaufwand. Dabei dürfte das Kooperationsmodell weit kräftiger genutzt werden als die tatsächliche Fusion von Gemeinden, die in Tirol bisher bei den Kommunen wenig Gegenliebe fand.
Bote04_12_Amtsblatt
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und wer heiratet matrei???
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