Spannender „zweiter Bauteil“ der Hobag AG
Gebietskrankenkasse, Ärzte und Fitness auf vier Geschossen.
Zunächst unerwähnt blieb in der Sitzung des Lienzer Gemeinderates vom 31. Jänner bei der Präsentation des viel diskutierten Hobag-Kaufhaus-Projekts an der B 100 der zweite Bauteil, ein viergeschossiges Gebäude mit 3500 m2 Nutzfläche auf dem ehemaligen Greiderer-Übungsplatz vis á vis des Kaufhauses Lienz.
Auf Nachfrage von dolomitenstadt.at erklärte Hobag-Sprecher Günther Bachmann, hier sei ein "Haus der Gesundheit und des Wohlbefindens" geplant, mit der Tiroler Gebietskrankenkasse als Schlüsselmieter. Auch Ärzte hätten bereits Interesse angemeldet, zudem sei ein Fitnessstudio angedacht.
Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass die gemeinnützige Wohnbaugesellschaft OSG am "Mitteregger Kreuz" bzw. Bründlanger neben 21 Wohnungen auch Büroflächen plant, für die ebenfalls mit der Gebietskrankenkasse als Mieter gerechnet wird.
Ursprünglich war auf diesem südlichen Teil des Kaufhaus-Lienz-Areals ein viergeschossiger Garagenturm geplant. Die 420 Stellplätze des Projekts werden jetzt auf drei unterirdische Garagengeschosse verteilt, die sich über die volle Fläche auch unter der B100 erstrecken sollen.
Die Genehmigung des Landes für diese Baumaßnahme hat die Hobag AG in der Tasche. Zu- und Ausfahrt aus der gewaltigen Garage erfolgen von beiden Straßenseiten über eine neue Ampel an der Kreuzung Andreas-Hofer-Straße. Busbucht wird es nach den derzeitigen Plänen keine geben.
3 Postings
Es ist n i c h t sehr spannend, zu lesen, dass sich die Tiroler Gebietskrankenkasse in den `zweiten Teil` der Hobag-Gebäude einmieten will. Ich frage mich, ob sich eine öffentliche Einrichtung eine derartig t e u r e Lösung leisten d a r f, zumal Leistungen für die Patienten eher eingeschränkt oder gar nicht mehr erbracht werden. Man hört, dass im angrenzenden Ämterhaus Räumlichkeiten ungenutzt sind. Sie könnten ohne Weiteres für die TGK adaptiert werden. Nein, die laufend steigenden Beiträge der Pflichtversicheten müssen für die Bürokratie herhalten! Dabei ließen sich auch im Bereich Verwaltung Einsparungen erzielen. Z. B. durch den elektronischen Versand - kostet ein Vermögen! - der Information über die jährlichen Aufwendungen für die Patienten. Spielt keine Rolle. Zahlen müssen es wir, die Pflichversicherten. Ihr TGK-Bosse in Innsbruck, denkt nach, wie man e i n s p a r e n kann und übt euch nicht in Großzugigkeit auf Kosten Anderer. Wo bleibt eigentlich der Aufschrei der sonst so wortgewaltigen Stadt- und Bezirks-Politiker?
ja, recht hat er, der "grisu"! nicht noch eine ampel !!!!!!!!!!!!!!! wie soll sich denn das alles ausgehn, ihr planer??? und wenn hier schon links und rechts der b 100 alles überdimensional verbaut werden soll, dann wird sich doch wohl auch eine fußgänger unter -oder überführung ausgehen...schon alleine der sicherheit wegen...und wer sagt, dass die andreas hofer-str. weiterhin über die b100 zur messinggasse laufen muss...vielleicht reicht dort schon ein rad-und fußweg für die bewohner, würde diesen kreuzungsbereich auch erheblich entschärfen...und was macht die hobag eigentlich mit dem häuschen der andreas hofer-str. 1 neben der ex-bgm-in machne?...das habens nämlich auch gekauft und lassen es verfallen...ich lass mich ja mal gerne überraschen, wie die endgültige lösung ausschauen wird, hoffentlich wirds nicht eine bürokratische beamtenlösung ohne praxisbezug.............machts was gscheites aus dieser chance liebe zuständigen, denn die bevölkerung muss damit dann leben und ihr gehört ja bekanntlich auch dazu!!!!!
Bitte nicht noch eine Ampel!!!!!!!!!!
Wahrscheinlich gibts dann auch noch einen Fußgängerübergang und somit erleben wir (nachdem die Fußgänger gegenüber den Autos dann ja Vorrrang haben) ein zweites McDonalds-Fiasko!
Liebe Zuständige, bitte zumindest die Verkehrslösung überdenken (beim EKZ hats ja leider nichts gebracht!)!!!!
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