Die diesjährige Rennstrecke wird in Richtung Wacht verlängert, dafür fallen einige Schleifen des "Slaloms" auf den Obertilliacher Feldern weg.
Insgesamt 2500 Langläufer aus aller Welt werden am 21. und 22. Jänner in Obertilliach die diesjährigen Bewerbe des Dolomitenlaufes in Angriff nehmen. Weil im Lienzer Becken nicht genug Schnee liegt, ist das Bergdorf wie im Vorjahr Austragungsort sowohl für das "Dolomiten Classicrace" am Samstag als auch für den 38. Dolomitenlauf am Sonntag.
Beide Rennen werden auf der selben, etwas modifizierten 42-Kilometer-Strecke ausgetragen, die bereits rennmäßig präpariert und in Richtung Wacht (Maria Luggau) verlängert wurde. Dafür wird der "Slalomkurs" in den Obertilliacher Feldern verkürzt. Insgesamt ist der Kurs etwas leichter zu bewältigen. Wer sich die 42 Kilometer dennoch nicht zutraut, hat an beiden Tagen die Möglichkeit, auf einer verkürzten 25-Kilometer-Variante ins Rennen zu gehen.
Bemerkenswert ist laut OK-Chef Franz Theurl der Trend "zurück" zum klassischen Langlauf: "Das Rennen im klassischen Stil hat heuer sogar mehr Teilnehmer als der Dolomitenlauf. Vor allem der Ansturm der Nordländer ist enorm." Rund 500 Gäste aus dem Norden Europas haben sich laut Theurl zu den Rennen angemeldet, viele verbringen eine ganze Woche in Osttirol: "Das ist pure Tourismuswertschöpfung und eine tolle Werbung für die ganze Region", unterstreicht der TVBO-Vorstand.
Optimiert wurde in Obertilliach nicht nur die Streckenführung. Die Räume des nordischen Zentrums bieten mehr Platz und Komfort. Erstmals werden die Athleten aus 30 Ländern in einer eigenen Halle verpflegt, auch das Langlaufstadion wurde erweitert. Bevor die Nordischen Athleten in Obertilliach ihre Kräfte messen, startet bereits am Donnerstag, 19. Jänner, ein "Romantiklauf" in Lavant.
Bei der großen Eröffnungsgala am Freitag, 20. Jänner auf dem Lienzer Hauptplatz sorgt ab 19.00 Uhr neben Party und Musik vor allem der spektakuläre "Dolomitensprint" für einen fulminanten Start ins Langlauf-Wochenende.
Die Streckenführung ist heuer für die Rennen im Klassikstil und im Skatermodus identisch. Je nach Ambition kann man zwischen 42 und 25 Kilometer Distanzen wählen. Ein Klick auf das Bild vergrößert den Streckenplan.
Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.
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