Sieg für Huben, Niederlage für Lienz
Huben gewinnt daheim gegen Feld am See 3:1 und Lienz verliert in Klagenfurt 9:3.
Beim zweiten Heimspiel der laufenden CHL-Meisterschaft war der EC Feld am See zu Gast im Hubener Eisstadion. Die Eisbären gingen als Außenseiter in die Partie, in den beiden Saisonen zuvor konnten sie gegen Feld am See keinen Punkt erringen.
Die Spieler waren erst gerade aus der Kabine gekommen, als „Heimkehrer“ Christian Volkan das 1:0 für die Eisbären erzielte. Bruder Mario Volkan erhöhte kurz vor Ende des ersten mit einem weiteren auf 2:0. Im zweiten Spielabschnitt verlief das Match relativ ausgeglichen, bis Roland Kellner mit einem Traumpass von der eigenen Torlinie die Gegner überraschte und Jiri Broz alleine in Richtung Tor zug und unhaltbar zum 3:0 einnetzte.
Im Schlussdrittel war der UECR Huben darauf bedacht, das Match ruhig nach Hause zu spielen. Der EC Feld am See drängte zwar zeitweise stark in Richtung Hubener Gehäuse, doch erst drei Minuten vor Spielende gelang Allesandro Ranftl, nach einer Unachtsamkeit der Hubener, der erste Treffer für die Gäste. Die Kärntner nahmen ihren Torhüter vom Eis, konnten das Match aber nicht mehr umdrehen und auch den Eisbären gelang es nicht, den Puck im leeren Drahtkasten unterzubringen. Es blieb beim dem 3:1 Erfolg für die Eisbären.
UECR Huben : EC Feld am See 3:1 (2:0),(1:0),(0:1)
Tore: Christian Volkan, Mario Volkan, Jiri Broz bzw. Allesandro Ranftl
Tarco Wölfe Klagenfurt vs. UEC Sparkasse Lienz 9:3 (2:2; 5:1; 2:0)
Die Lienzer Eislöwen kassieren auswärts wieder 9 Tore.
Der Saisonstart verlief für den UEC Sparkasse Lienz bislang nicht ganz wunschgemäß. Auch am Mittwoch, verloren die Löwen 9:3 auswärts gegen den Favoriten EC Tarco-Wölfe Klagenfurt.
Mit Ersatzgoalie und nur zehn Mann, gerade einmal zwei Linien, anstatt der üblichen drei, fuhren die Lienzer nach Klagenfurt in die Sepp Puschnig-Halle. Viel zu holen gab es für die Lienzer nicht, obwohl die Eislöwen devensiver spielten, als noch gegen Feld am See. Zu Beginn gelang es den Lienzern das Spiel noch offen zu halten und man rettete ein 2:2 in die Drittelpause. Im Mitteldrittel gingen viele unnötige Strafen auf das Konto der Eislöwen und den Wölfen gelang es gleich fünf mal einzunetzen.
Der Vizemeister 2010/11 mit Neuzugang Christoph Ibounig, der in der letzten Saison noch in der österreichischen Bundesliga spielte, gilt als erklärter Titelfavorit. Auch Patrick Albl, Hannes Pinter, Jürgen Czerminger (alle Steindorf), Christoph Skriner (Völkermarkt), Tino Teppert (Aste Graz) und Stuart Altvater (Wiener Liga) sind neu im Team. Die Wölfe wollen heuer nichts dem Zufall überlassen und gewannen bereits ihr Auftaktspiel in Spittal mit 0:5.
Auch das erste Heimspiel der Wölfe gegen Lienz konnte mit 9:3 gewonnen werden. Der Lienzer Goalie Alexander Krätschmar schlug sich tapfer, konnte jedoch dem Torsturm der Kärntner nicht immer standhalten. Die Tore für Lienz schossen Alexander Czechner (2) und Jo Bacher.
Fotos: Philipp Brunner
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