Altes Ritual, neuer Bau – das Gemeindezentrum Abfaltersbach ist eingeweiht. Flankiert von Marketenderinnen in der Bildmitte: Schützenhauptmann Franz Fuchs, der Abfaltersbacher Bürgermeister Anton Brunner und Landeshauptmann Günther Platter. Foto: Brunner Images
Am 21. September 2009 fiel der Startschuss zum Bau des neuen Gemeindezentrums in Abfaltersbach, jetzt ist es fertig und eingeweiht. Auf mehr als 1.600 Quadratmetern entstand ein futuristisch anmutender Gebäudekomplex, der nun Gemeindeverwaltung, Feuerwehr, Musikproberaum und Veranstaltungssaal nicht unter einem Dach, aber zentral "zusammengewürfelt" auf dem Dorfplatz vereint. Das Konzept und die Planung des neuen Zentrums stammen aus der Feder von Architekt Hans Peter Machné.
Sein Augenmerk galt einerseits der ästhetischen Vereinbarkeit außergewöhnlicher moderner Architektur mit der bestehenden dorfbaulichen Struktur, andererseits der Neuentwicklung eines funktionalen dörflichen Kommunikationsraumes. Neben den errichteten Bauwerken entwickelten sich durch die Anordnung der Baukörper auch zwei neue Plätze rund um die „Steine auf dem Feld“, die auch für Veranstaltungen genutzt werden können. Insgesamt 20 Parkplätze ergänzen das Ensemble.
Der Veranstaltungssaal bietet 180 Sitzplätze. Wenn auch alle Bereiche willkürlich „hingestreut“ wirken und voneinander getrennt und damit ungestört genutzt werden können, so sind die einzelnen Komponenten miteinander verbunden.
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Fotografen wählen immer die spektakulärste Ansicht. Wenn sich anton2009 (und viele seiner "KritikerkollegInnen") die Mühe machen würden, das Gemeindezentrum vor Ort anzuschauen, würden sie vergeblich nach den "überdimensionalen Quadern" suchen - auch weil ein Großteil des Gebäudes "eingegraben" ist. Wenn man dann noch überlegt, was alles untergebracht ist - Feuerwehr, Musikkapelle, Schützenkompanie, Gemeindeverwaltung, Standesamt, Veranstaltungssaal ... - relativieren sich Größe und Kosten.
Und ja: Jeder Gemeinde ihr Zentrum jeder Gemeinde ihre Identität, jeder Gemeinde ihre Vereine und ihr Gemeinschaftsleben! Der Mensch braucht Wurzeln, Wurzeln, die in seiner Heimat(gemeinde) festen Halt geben - und je mehr wir hinaus müssen in die "globale Welt", desto stärker müssen diese Wurzeln sein. Nur wer sich fest verankert als Anraser, St. Veiter, Matreier, Kalser, Sillianer, Lienzer ..... (zufällige Auswahl) fühlt, kann wirklich Tiroler, Österreicher, Europäer, Weltmensch ... sein!
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anton2009
vor 13 Jahren
Der Architekt hat geplant - über Geschmack lässt sich streiten - der Gemeinderat hat diesem überdimensionalen Quadern Mitten im Dorf zugestimmt! Sicher gewöhnungsbedürftig! Bei den hohen Kosten von 3,5 Mio € wundert mich nicht, dass die Gemeinde finanziell ausgetrocknet ist! Jeder Gemeinde ihr Zentrum!
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Bitte anschauen! Fotografen wählen immer die spektakulärste Ansicht. Wenn sich anton2009 (und viele seiner "KritikerkollegInnen") die Mühe machen würden, das Gemeindezentrum vor Ort anzuschauen, würden sie vergeblich nach den "überdimensionalen Quadern" suchen - auch weil ein Großteil des Gebäudes "eingegraben" ist. Wenn man dann noch überlegt, was alles untergebracht ist - Feuerwehr, Musikkapelle, Schützenkompanie, Gemeindeverwaltung, Standesamt, Veranstaltungssaal ... - relativieren sich Größe und Kosten. Und ja: Jeder Gemeinde ihr Zentrum jeder Gemeinde ihre Identität, jeder Gemeinde ihre Vereine und ihr Gemeinschaftsleben! Der Mensch braucht Wurzeln, Wurzeln, die in seiner Heimat(gemeinde) festen Halt geben - und je mehr wir hinaus müssen in die "globale Welt", desto stärker müssen diese Wurzeln sein. Nur wer sich fest verankert als Anraser, St. Veiter, Matreier, Kalser, Sillianer, Lienzer ..... (zufällige Auswahl) fühlt, kann wirklich Tiroler, Österreicher, Europäer, Weltmensch ... sein!
Der Architekt hat geplant - über Geschmack lässt sich streiten - der Gemeinderat hat diesem überdimensionalen Quadern Mitten im Dorf zugestimmt! Sicher gewöhnungsbedürftig! Bei den hohen Kosten von 3,5 Mio € wundert mich nicht, dass die Gemeinde finanziell ausgetrocknet ist! Jeder Gemeinde ihr Zentrum!
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