Rapid verliert 1:2 gegen St. Veit
Die Grünweißen scheitern beim Versuch, die hinteren Tabellenplätze zu verlassen.
Die Gäste aus St. Veit ergriffen von Anfang an die Initiative. Schon nach wenigen Minuten hätten die Heimischen in Rückstand geraten können, wären die Angreifer aus der Herzogstadt etwas konsequenter im Abschluss gewesen.
Dennoch ging Rapid in der 7. Minute nach toller Einzelaktion von Stefan Karre mit 1:0 in Führung. Einen weiten Freistoß von der Mittellinie nahm der Außenspieler in vollem Tempo mit der Brust mit und überköpfte den etwas zu spät aus dem Tor geeilten Manuel Pirmann.
Es dauerte allerdings nur bis zur 15. Minute, als Sebastian Hertelt ideal freigespielt wurde und aus wenigen Metern den Ausgleich erzielte. In der Vorbereitung dieses Tores lief Raphael Groinig unbehindert durch das Lienzer Mittelfeld und wurde nicht einmal ansatzweise attackiert. Der Pausenstand von 1:1 schmeichelte den Heimischen, denn die Gäste spielten vor allem in den ersten 30 Minuten gepflegten Kombinationsfußball und ließen die Rapidler meist alt aussehen.
In der zweiten Hälfte stellten sich die Rapidler defensiv etwas besser auf den Gegner ein, ohne selbst offensiv entscheidend Druck zu erzeugen. Die beste Möglichkeit hatte Markus Köfele in der 75. Minute, der nach gefühlvollem Pass von Senad Tiganj freie Bahn über links vorfand, aber leider verstolperte.
In der 81. Minute erzielten die Gäste durch Michael Rebernig den nicht unverdienten Siegestreffer. Ein schöner Angriff über die rechte Seite mit anschließendem Pass zurück wurde zum 2:1 verwertet. Der Sieg der Gäste geht trotz einiger diskussionwürdiger Entscheidungen von Schiedsrichter Moser in Ordnung, weil die Rapidler nicht in der Lage waren, aus dem Mittelfeld die Bälle kontrolliert in die Spitze zu spielen.
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