Ein abwechslungsreiches Programm für die Senioren, Freiraum für die Angehörigen.
Das Konzept ist voll aufgegangen. Die ersten Tagesgäste fanden sich vor einem halben Jahr, am 12. April 2011, in der damals frisch eröffneten Sprengelstube ein. Die Räume der alten Gemeinde waren für das Vorhaben komplett umgebaut und völlig neu eingerichtet worden. Die Investitionskosten für den Umbau und die Einrichtung hatten die drei Sprengelgemeinden Assling, Anras und Abfaltersbach übernommen, die von einigen namhaften Sponsoren unterstützt wurden.
Seitdem erfreut sich das breite Angebot der Einrichtung, das neben einem kurzweiligen Programm auch Pflege und Mahlzeiten beinhaltet, größter Beliebtheit. Fixpunkte sind die Sing- und Spielnachmittage, das kreative Gestalten sowie Übungen zur Erhaltung der Mobilität. Die Nachfrage war so groß, dass an einem weiteren Tag aufgesperrt wird.
Seit Juli 2011 kommen die Tagesgäste statt zwei- nun dreimal in der Woche - am Dienstag, Donnerstag und Freitag. Geöffnet ist die Seniorenstube jeweils von 8.30 bis 16.30 Uhr. Aufgrund des enormen Zuspruchs wird bereits überlegt, die Tagesbetreuung in Zukunft auch am Mittwoch anzubieten.
Derzeit sind wöchentlich 14 Tagegäste an ein oder mehreren Tagen zu Gast in der Seniorenstube, in der sie sich wie zu Hause fühlen. Die Senioren kommen aus den drei Sprengelgemeinden, aber auch aus Kartitsch, Sillian, Lienz, Thurn und Ainet.
In der Früh organisieren die Angehörigen den Transport zur Einrichtung selbst. Für den Abend gibt es seit Juni 2011 einen Abholdienst, der vom Sprengel organisiert wird. Das Essen für die Sprengelstube wird vom Wohn- und Pflegeheim Lienz geliefert. Am Donnerstag wird selbst gekocht oder freiwillige Helfer bereiten Köstlichkeiten für die Tagesgäste zu.
Der Sprengel bietet für interessierte Angehörige Schnupper-Nachmittage an, an denen man sich die Einrichtung und den Ablauf vor Ort in Ruhe anschauen kann.
Auskünfte gibt es hier und im Sozialsprengel Assling-Anras-Abfaltersbach bei GF Martha Theurl unter der Telefonnummer 04855/8133.
Zur Feier anlässlich des halbjährigen Jubiläums waren rund 30 Personen gekommen, neben den Tagesgästen und deren Angehörigen auch freiwillige Helfer, die Bürgermeister der drei Gemeinden, Theurl Georg (OSG) und Architekt Peter Paul Rohracher. Im Bild: Senioren und Betreuer mit Bürgermeister Bernhard Schneider.
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