OLALA – Hinter den Kulissen des Spektakels
Ein spannender Blick in die Künstler-Garderobe. Mit Dolomitenstadt-Video.
Raum für konzentrierte Vorbereitung auf die Performances: Die Künstler, die wir in der Garderobe im Kellergeschoß der Egger-Lienz-Hauptschule antrafen, zeigten sich kurz vor ihrem Auftritt dennoch völlig entspannt und ließen sich beim Umkleiden und dem Auflegen der Maske bereitwillig über die Schulter schauen: das Quartett „Cia Insolits“ aus den Niederlanden und die 13-köpfige kanadische Musikertruppe „Fanfarniente della Strada“.
Aus riesigen Rollkoffern der Artisten wurden bunte Kostüme, Accessoires, Hüte, Perücken, Farbtiegel und Instrumente gezaubert. Es wurde geschminkt, gefönt und gesprayt, die Künstler bewiesen dabei viel Liebe zum Detail. Der Vorgang ist aufwändiger als man meinen möchte. Es dauerte eineinhalb Stunden, bis die Cia Insolits für ihren „Coulors“-Auftritt von Kopf bis Fuß in einheitliche Farben getaucht waren. Erst dann saßen das Make-Up, die Frisuren und das Outfit bis zur letzten Bügelfalte perfekt.
Versorgt werden die Straßenkünstler via Catering. „Den ganzen Tag über haben sie aber die Möglichkeit, sich im Künstler-Café bei Kuchen, Getränken, Obst und Yoghurt zu entspannen und Erfahrungen auszutauschen“, so Paula Forcher, zuständig für die Küche. „Wir schauen, dass alles reibungslos abläuft und halten auch Kopfwehtabletten und Cool-Packs für kleinere Wehwehchen bereit.“ Die zahlreichen Betreuer leisten ganze Arbeit, vor Ort ebenso wie in der Innenstadt.
Die Künstler selbst legten während unseres gesamten Videodrehs ihren Humor nicht ab, ein Gag jagte den nächsten. Alle Grimassen konnten wir mit der Kamera gar nicht einfangen.
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