Das neue Verfahren ist weniger fehleranfällig, die Ausrichtung der Beinachse wird weitgehend überflüssig.
Längst etabliert und nicht mehr wegzudenken ist die minimalinvasive Hüft-OP-Technik AMIS (Anterior minimal invasive surgery), welche der Orthopädische Fachschwerpunkt am BKH Lienz seit 2005 erfolgreich anwendet und sich damit zum internationalen Referenzzentrum entwickelt hat.
Auf höchste Präzision setzt man nun auch bei Knie-Endoprothesen, denn bereits eine geringe Abweichung von der Ideallinie kann zu Fehlbelastungen und Lockerungen des Implantats führen. Eine neuartige OP-Methode, die seit Mai 2011 im BKH Lienz zur Anwendung kommt, trägt zu Top-Ergebnissen und einer deutlich schnelleren Rehabilitation des Patienten bei.
Das sogenannte „MyKnee“-Verfahren ermöglicht den Lienzer Orthopäden Herbert Strobl und Valijdet Saciri die exakte Einbringung des Implantats in den Bewegungsapparat und die Erstellung eines individuellen Operationsinstruments, das sich optimal an den Knochen des Patienten anschmiegt.
Anhand eines mittels CT-Daten angefertigten 3D-Modell des Knies wird die ideale Schnittebene zur Positionierung des Implantats berechnet. Der Patient profitiert von einem vereinfachten und kürzeren Operationsablauf, rascherer Rehabilitation, dem optimierten klinischen Resultat und der längeren Haltbarkeit der Prothese.
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