Rapid Lienz gewinnt in Maria Saal 2:0
Nach ähnlich starker Leistung wie beim 1:1 gegen Spittal gewannen die Rapidler auf dem heißen Boden von Maria Saal trotz Verfolgung durch den Verletzungsteufel - Hannes Konrad, Christopher Korber und Thomas Steinlechner standen nicht zur Verfügung - absolut verdient mit 2:0.
Das Spiel verlief in der 1. Hälfte sehr ausgeglichen, mit tollen Chancen auf beiden Seiten. Einerseits reagierten die beiden Torhüter je einmal sensationell, andererseits vergaben Stürmer bei guten Möglichkeiten knapp.
In der 5. Minute entwischte Lukas Steiner der nicht immer sattelfesten Abwehr der Heimischen, schoss aber etwas zu überhastet und der Ball strich knapp über die Latte.
In der 19. Minute spielte der Ex-Debanter Aldamir Da Silva einen tollen Pass in die Tiefe, aber Patrick Schweizer setzte den Ball um Millimeter am langen Eck vorbei.
In der 23. Minute schien die Führung der Rapidler sicher. Lukas Kofler spielte nach einem schnellen Konter über die rechte Seite eine ideale Vorlage in die Mitte zu Lukas Steiner, der völlig frei zum Absschluss kam. Trotz kontrolliertem und scharfem Torschuss aus etwa 6 Metern konnte Maria Saal Tormann Christopher Harder mit einem unglaublichen Reflex zur Ecke abwehren.
Ähnliches spielte sich in der 31. Minute vor dem Tor von Rapid ab. Nach einem Fehlpass im Mittelfeld und schnellem Angriff über die linke Abwehrseite sprintete Da Silva in den Stanglpass, aber Christoph Stocker wehrte wie sein Gegenüber mit toller Parade ab.
Die zweite Halbzeit begann mit einer Großchance für Lukas Steiner in der 46.Minute, der den Ball nach einem Superhaken freistehend am kurzen Eck vorbeischießt.
Die einzige gute Möglichkeit für Maria Saal fand Da Silva vor, der den Ball nach einer Ecke unbedrängt über das Tor hebt.
In der 63. Minute schoss Stefan Karre einen Freistoß von links scharf aufs lange Eck und der Ball landet, an Freund und Feind vorbei, im Tor.
Von diesem Zeitpunkt an dominierte Rapid das Spiel und kam in regelmäßigen Abständen zu guten Kontermöglichkeiten, wovon leider keine genutzt werden konnte. Das 2:0 für Rapid in der 76. Minute hatte seinen Ursprung wieder in einer Standardsituation. Einen Freistoß von rechts verlängerte Daniel Ortner zu Lukas Steiner, der den Ball aus etwa 10 Metern gefühlvoll zu 2:0 ins lange Eck plaziert.
In der letzten Viertelstunde versuchte Maria Saal zwar dem Spiel eine Wende zu geben, die Rapid Abwehr stand aber bombensicher und die Heimischen mussten froh sein, bei Kontern der Rapidler nicht noch das eine oder andere Tor zu kassieren.
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