Die Radausstellung und die E-Rad-Förderung der Stadt waren ein Erfolg. Im Bild: Händler und Gewinner mit Bürgermeisterin Elisabeth Blanik (vorne Mitte). Foto: Josef Aßmayr
Die erste große Lienzer Ausstellung "Rund ums Rad" am 26. März 2011 auf dem Johannesplatz war ein voller Erfolg. „Die Veranstaltung war für die Stadt und die Bevölkerung ein Gewinn“, betonte Bürgermeisterin Elisabeth Blanik bei einem Pressetermin. Der Tag sei eine optimale Gelegenheit gewesen, sich über die aktuellen Radtrends zu informieren.
Die heimischen Spezialisten präsentierten mit vielen attraktiven Modellen, worauf man heuer durch die Stadt und auf den Berg strampelt. „Für die acht beteiligten Fachhändler war die Ausstellung ein Top-Auftakt in die Radsaison“, freut sich Oskar Januschke vom Stadtmarketing Lienz.
Am 4. Mai konnten sich die Sieger des Gewinnspiels ihre Preise in der Stadtgemeinde abholen, darunter 10 Top-Radfrühjahrs-Checks. Die Hauptpreise sicherten sich Claudia Unterassinger aus Oberdrum (Gutschein im Wert von 400 Euro) und Florian Kollnig aus Debant (Solarradlampe).
Auf großes Interesse stieß auch die E-Radförderung, die am 12. August 2009 vom Gemeinderat beschlossen worden war: Für den Ankauf gibt es einen Zuschuss von 10 %, maximal 150 Euro. Am 28. April wurde der Antrag zur Förderung des 100. E-Rades abgegeben. "Durch den Ankauf dieser Zweiräder flossen knapp 171.000 Euro in die heimische Wirtschaft“, erklärte Blanik. „ Die gesamte Förderung durch die Stadt betrug bisher 14.622 Euro.“
74 Räder wurden übrigens von Personen in der Altersgruppe 45+ gekauft. Die durchschnittlichen Anschaffungskosten pro Bike beliefen sich auf 1.659 Euro. „Es freut mich, dass die Idee, die im Stadtrat geboren wurde, so großen Anklang findet“, so die Bürgermeisterin abschließend. Die Stadt setzt weiterhin auf sanfte Mobilität: Die E-Rad-Förderung der Stadt läuft noch bis 31. Dezember 2011.
Freuen sich über ihren Gewinn: Waltraud Kolnig (links) - sie holte die Solarradlampe für ihren Sohn ab, und Claudia Unterassinger. Foto: Josef Aßmayr
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Es ist hochlöblich, für das e-Fahrrad zu werben. Es vermißt aber jeden Hausverstand, Betuchte zu unterstützen, die sich als 3. oder 4.-Rad ein e-Bike kaufen, hingegen Mehrkindfamilien, die auch gerne für die Kinder ein Fahrrad erstehen wollen, leer ausgehen zu lassen. Wirft man, wenn man Politiker wird, tatsächlichen jeden Hausverstand über Bord?
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Es ist hochlöblich, für das e-Fahrrad zu werben. Es vermißt aber jeden Hausverstand, Betuchte zu unterstützen, die sich als 3. oder 4.-Rad ein e-Bike kaufen, hingegen Mehrkindfamilien, die auch gerne für die Kinder ein Fahrrad erstehen wollen, leer ausgehen zu lassen. Wirft man, wenn man Politiker wird, tatsächlichen jeden Hausverstand über Bord?
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