Rapid trennt sich von Angstgegner Lendorf 1:1
Das Rapid Lienz-Heimspiel gegen Lendorf endet mit einem gerechten Unentschieden.
Kärntner Landesliga, Runde 20: Beide Mannschaften mussten in diesem Spiel Leistungsträger vorgeben. Bei Rapid fehlten Markus Köfele (gesperrt), sowie Lukas Steiner und Andreas Überbacher wegen Verletzung, während die Lendorfer Gasser und De Zordo, ebenfalls gesperrt, vorgeben mussten.
Die Gäste aus dem Drautal begannen sehr defensiv und ließen den Rapidlern Raum zum Kombinieren. In der ersten Viertelstunde gab es immer wieder gut aufgebaute Angriffe über die linke Seite, die von Stefan Karre eingeleitet über Christopher Korber vorgetragen wurden. Der finale Pass wollte aber nicht gelingen. Wirklich Gefahr drohte den Gästen aus Lendorf allerdings mehrmals nach Freistößen von der rechten Seite. In der 13. und 33. Minute brachte Christopher Korber diese Freistöße gefährlich vor das Tor von Alexander Zagler, wo Andrej Jozef jeweils knapp scheiterte.
In der 35. Minute donnerte Sven Lovric einen Freistoß aus 25 Metern aufs lange Eck, aber Torhüter Zagler konnte den Ball zur Ecke abwehren. Die spärlichen Konterbemühungen von Lendorf blieben immer wieder in der gut gestaffelten Rapid Abwehr hängen.
Die zweite Hälfte begann mit einem Knalleffekt. Ein Freistoß von Christopher Korber, in der 48. Minute von der rechten Seite gefährlich und scharf auf die zweite Stange angetragen, fand seinen Weg ohne eine weitere Berührung ins Tor der Gäste, wo Torhüter Zagler, irritiert durch Patrick Eder, sich geschlagen geben musste. 1:0
Nach dem Führungstreffer verabsäumten es die Heimischen, nachzusetzen und auf das 2:0 zu spielen. Lendorf verstärkte die Angriffsbemühungen und die Rapidler versuchten den Vorsprung zu verteidigen. In der 69. Minute nutzte Mario Nagy eine Unaufmerksamkeit in der Lienz Abwehr zum zu diesem Zeitpunkt verdienten Ausgleich. 1:1
Nach dem Ausgleich schienen beide Mannschaften mit der Punkteteilung zufrieden und die Angriffsbemühungen wurden zugunsten der Torsicherung nur mehr halbherzig betrieben. In der Schlussminute stand Göttin Fortuna dann noch einmal auf der Seite von Rapid Lienz, als Christoph Morgenstern einen guten Stanglpass in aussichtsreicher Position verstolperte.
Im gesamten Spiel war deutlich zu erkennen, dass beide Mannschaften die Ausfälle nicht verkraften konnten und dadurch der Spielfluss entscheidend litt. Aus dieser Sicht können beide Mannschaften mit der Punkteteilung gut leben.
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Gratulation an die Grün-Weissen, gegen lendorf ein punkt - passt.
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