Rapid Lienz startet erfolgreich in die Saison
Idealer Auftakt mit einem klaren 3:0 (2:0) Sieg gegen Eberndorf.
Von Beginn an war das Bemühen der Rapidler zu erkennen, den Gegner aus Südkärnten nicht zur Enfaltung kommen zu lassen und selber aktiv nach vorne zu spielen. Die erste Möglichkeit ergab sich in der 11. Minute nach schönem Doppelpass zwischen Lukas Steiner und Christopher Korber. Den Torschuss konnte der Gästetorhüter aber recht problemlos parieren.
Nur eine Minute später jubelten aber die Rapidler. Einen Pass aus dem Mittelfeld nahm Markus Köfele, heute einer der stärksten Heimischen, ungehindert an, drang in den Strafraum ein und erzielte zum Abschluss mit einer "Gurke" gegen den Tormann das 1:0 .
Bis zum 2:0 in der 34. Minuten plätscherte das Spiel recht gemütlich dahin. Die Mannschaft aus Eberndorf präsentierte sich als harmlose Truppe und die Grünweißen ließen vor allem im Spielaufbau die notwendige Passgenauigkeit vermissen.
Der schönste Spielzug in der ersten Hälfte: Lukas Steiner öffnete gekonnt den Raum für Christopher Korber, der nach idealem Zuspiel von Andre Baumgartner mit Tempo in den Strafraum eindrang und von einem Verteidiger nur durch ein Foul gestoppt werden konnte. Den fälligen Elfmeter verwertete Andrej Josef bombensicher zum 2:0.
In der 43. hatten die Rapidler Glück, als nach einer erfolglosen Abseitsfalle ein Gästestürmer allein vor Tormann Daniel Huber auftauchte, aber zum Glück für die Heimischen den Schuss am langen Eck daneben setzte.
Die zweite Hälfte nahmen die Lienzer ob der bislang geringen Gefährlichkeit der Gäste etwas zu locker genommen und so konnten die Mannen aus Eberndorf teilweise gefällig im Mittelfeld kombinieren, ohne allerdings wirklich gefährlich zu werden.
In der 51. Minute wurde Markus Summerauer von Christopher Korber ideal freigespielt, brachte den Ball aber nicht am herauslaufenden Tormann Andreas Kuster vorbei. In der 75. gelang Christopher Korber das Kunststück, den Ball nach gelungenem Flankenlauf von Andre Baumgartner und anschließend scharfer Hereingabe, nicht im Tor unterzubringen.
Nachdem das Spiel mit einem 2:0 zu enden schien, nahm sich Markus Köfele in der 90. Minute ein Herz und donnerte den Ball unhaltbar aus gut 25 Metern in die Maschen.
Letztendlich wurde es ein klarer Sieg gegen eine vor allem in der Offensive harmlose Mannschaft aus Eberndorf.
Fotos: Brunner Images
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