Es sei zu befürchten, dass Leiharbeit als Form des Lohndumpings zu einer Zweiklassengesellschaft innerhalb der Betriebe führen werde, so Lackner: „Auf der einen Seite stehen verunsicherte, schlecht bezahlte und kaum ausgebildete Leiharbeiter und auf der anderen Seite das Stammpersonal. Wir fordern den Gesetzgeber auf, dass die Anzahl der Leiharbeiter in Tiroler Betrieben reduziert wird.“ Der Anteil solle Ende 2011 auf zehn Prozent und Ende 2012 auf fünf Prozent verringert werden.
Da Leiharbeit vielfach mit einem erhöhten Arbeitsplatzverlust- und Unfallrisiko, kürzeren Kündigungsfristen, weniger Einkommen und schlechteren Arbeits- und Rahmenbedingungen sowie unsicherer Lebensplanung einhergeht, werden vermehrte Kontrollen in arbeitsrechtlicher Hinsicht gefordert, auch von den Arbeitgebern selbst.
2 Postings
Ja, seppl17, du hast eigentlich recht, aber manche sind halt froh, wenn sie irgendeine Arbeit "erwischen". Nur: es gibt auch für Leiharbeit gesetzliche Regelungen. Und wenn du jemanden kennst, der sich da benachteiligt fühlt: dafür sind Arbeiterkammer und Gewerkschaft da, um zu helfen!
Leiharbeiter ist der Skavenhandel des 21 jahrhundert's
Wie verdienen Leiharbeiterfirmen das Geld ? - ja genau von der Arbeit der Leiharbeiter, ja vom Geld dass den Leiharbeitern zusteht aber nicht ausbezahlt wird! Von Zulagen und Zuschlägen die für sie kassiert, aber nicht weitergegeben wird.
Leiharbeit sollte gesetzlich verboten werden bzw. ist eigendlich schon verboten, da es sich um Sklavenhandel handelt.
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