Am östlichen Stadtrand von Lienz entsteht in den nächsten Jahren das neue Osttiroler Agrarzentrum, das die Raiffeisengenossenschaft Osttirol, den Maschinenring und die Bezirkslandwirtschaftskammer an einem Ort zusammenfasst. Auch die landwirtschaftliche Lehranstalt befindet sich in unmittelbarer Nähe.
Nach der Übersiedelung der Techniksparte der RGO (Maschinenhandel, Reparaturwerkstätte und Tankstelle) fand im letzten Jahr der Maschinenring an diesem Standort eine neue Heimat.
Beim Besuch von LH-Stv. Steixner bei seinem „Osttirol-Tag“ am 16. Feber 2011 konnte der Obmann der RGO, ÖR Ing. Franz Ganeider, den nächsten Schritt präsentieren, das unmittelbar zur Realisierung anstehende neue Viehmarktzentrum. Neben den Stallungen wird vor allem die Versteigerungshalle einen wesentlichen Teil dieses Bauabschnittes einnehmen.
Nach diversen Optimierungen sowohl hinsichtlich der Funktion als auch der Kosten wurde vor wenigen Tagen das Projekt an die ARGE Alpine – Frey als Generalunternehmer übergeben. Ein wesentliches Kriterium für die Vergabe war die Zusicherung, ausschließlich Osttiroler Firmen für den Bau heranzuziehen. Für die rund einjährige Bauzeit werden im Durchschnitt rund 25 bis 30 Osttiroler eine Beschäftigung finden.
Für diesen Bauabschnitt werden Kosten von rund € 5,0 Mio. veranschlagt. Als markantes aber auch funktionales Gestaltungsmittel dient eine Lärchenholzfassade. LH-Stv. Steixner schätzt die Organisation der Raiffeisengenossenschaft Osttirol als den wichtigsten Partner der heimischen Landwirtschaft. In Anlehnung an das Beispiel des Agrarzentrums West in Imst zeigt ein derartiges Bauvorhaben, dass die Bauern an die Zukunft glauben. Durch die Beschäftigung von heimischen Firmen wird die regionale Wirtschaft gestärkt.
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