Im Rückspiel gegen den ESC Steindorf wollte der UECR Huben noch einmal alles versuchen, um im Viertelfinale die Entscheidung hinauszuzögern. Doch die Gäste aus Kärnten nutzten gleich nach Spielbeginn eine Überzahlmöglichkeit zum 1:0. Markus Peterschitz war erfolgreich. Die Eisbären zeigten sehr gefälliges Eishockey, kamen auch zu einigen Tormöglichkeiten, mussten aber nach einem Konter den zweiten Gegentreffer durch Ales Remar hinnehmen. Dann endlich gelang auch den Heimischen das erste Tor durch Martin Mühlburger.
Im zweiten Drittel wollte der UECR Huben natürlich den Ausgleich erzwingen, doch die cleveren Kärntner nutzten wiederum zwei Powerplaychancen. Markus Peterschitz und Hannes Pinter erhöhten auf 4:1.
Im Schlussdrittel war es wiederum der ESC Steindorf, der durch Ales Remar einen weiteren Treffer erzielen konnte. Nun war sicherlich eine Vorentscheidung gefallen, doch die Hausherren verabschiedeten sich mit Anstand von der heurigen Meisterschaft. Zunächst verkürzte Jiri Broz auf 2:5, doch dann nutzte Ales Remar noch einen Abwehrfehler der Hubener zum sechsten Treffer für die Kärntner. Den letzten Treffer der heurigen Meisterschaft netzte aber Jiri Broz zum 3:6 für die Hubener Eisbären ein.
Alles in allem geht aber eine sehr zufriedenstellende Saison für die Hubener Eisbären zu Ende. Huben bot den zahlreichen Zuschauern tolle Heimspiele, und vor allem wurden in der heurigen Saison so viele Nachwuchsspieler wie noch nie zuvor in den Kader der ersten Mannschaft eingebaut. Mit dieser gezielten Aufbauarbeit wird der UECR Huben auch im nächsten Jahr wieder versuchen, den Gegnern das Leben so schwer wie möglich zu machen.
UECR Huben : ESC Steindorf 3:6 (1:2),(0:2),(2:2),
Tore: Jiri Broz (2), Martin Mühlburger bzw. Ales Remar (3), Markus Peterschitz (2), Hannes Pinter
Fotos: Brunner Images
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