Ende Jänner hieß es noch – Dolomitenstadt berichtete - dass Rettungs- und Krankentransporte in Zukunft, rückwirkend mit 1. Jänner 2011, direkt mit den Patienten verrechnet würden.
Die beglichenen Rechnungen sollten im Anschluss bei der Sozialversicherung eingereicht werden. Für die Patienten wäre das nicht nur teurer – die Krankenkasse hätte nur 80 Prozent der Kosten refundiert – sondern auch mit einem Mehraufwand verbunden gewesen.
Anlass zu dieser geplanten Änderung hatten Preissteigerungen für Treibstoff, Notarzt- und Personalkosten sowie Versicherungen gegeben, welche die TGKK nicht mittels Tarifanpassung ausgleichen wollte.
Die Gespräche zwischen den beiden Institutionen waren nun doch erfolgreich. Die Tiroler Gebietskrankenkasse teilte mit, dass weiterhin zwischen Rotem Kreuz und TGKK direkt abgerechnet werde. Man habe sich zwar auf keine Tariferhöhung geeinigt, die Sozialversicherungen würden sich jedoch an der Abdeckung der Mehrkosten beteiligen.
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