Als Kind habe er davon geträumt, eines Tages nur mehr Lieder von Jacques Brel zu singen. Der 30-jährige Todestag war Anlass für Eric Lebeau und seine musikalischen Partnerinnen Sigrid Gerlach-Waltenberger (Akkordeon) und Leonore von Strauss (Klavier) für eine Hommage an den großen Chansonier.
„Ne me quitte pas“, eines der bekanntesten Lieder von Jacques Brel, ist voller Gefühl und Verzweiflung, „Amsterdam“ eine zynische Satire auf die Seemänner im Hafen von Amsterdam. Das Stück „Madeleine“ präsentiert sich wiederum beschwingt und komisch. Eric Lebeau kommt seinem Idol auf der Bühne unglaublich nahe, er lebt die Chansons, erzählt ausdrucksstark von Liebe und Tod, von Glück und Leid, Einsamkeit und Freundschaft.
Das Programm „Hommage à Jaques Brel“ ist auch als CD erschienen. Im Booklet schreibt Eric Lebeau: „’Das Abenteuer beginnt in der Morgenröte eines jeden Tages’ singt Jacques Bres! Für mich hat es in meiner frühen Kindheit begonnen, als mein Vater sonntagvormittags Lieder von Jacques Brel und Georges Brassens – seinen beiden Lieblingschansonniers – gesungen hat. Als Jugendlicher träumte ich davon, auf der Bühne zu stehen und ein Jacques Brel gewidmetes Solokonzert zu geben. Heute bin ich überglücklich: Aus unserem Konzert „Hommage à Jacqques Brel" ist nun eine CD hervorgegangen, die diesen Kindheitstraum verwirklicht. Merci Papa.“
Karten sind im Bürgerservicebüro in der Liebburg und an der Abendkasse erhältlich, Infos und Reservierung unter 04852/600-513 oder hier.
Hommage à Jacques Brel
Freitag, 11.2.2011, 20.00 Uhr, Saal der Musikschule
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