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Schwerer Sturz von Mario Scheiber in Chamonix

Schlüssel- und Nasenbein gebrochen.

Für Mario Scheiber – hier beim SuperG in Kitzbühel – ist die Saison nach einem schweren Sturz in Chamonix vorbei. Foto: EXPA/S.Zangrando

Nur eine Woche nach dem verhängnisvollen Sturz von Hans Grugger im Abfahrtstraining in Kitzbühel stürzte heute, Donnerstag, Mario Scheiber im ersten Training im französischen Chamonix schwer und musste mit dem Hubschrauber ins Mont-Blanc-Krankenhaus nach Sallanches geflogen werden.

Nach der ersten Diagnose der Ärzte kann man etwas aufatmen. Scheiber hat sich Schlüssel- und Nasenbein gebrochen und hat Abschürfungen im Gesicht. „Die gute Nachricht ist, dass keine Blutungen im Gehirn erkennbar sind. Auch die Wirbelsäule, der Schädelknochen sowie die Arme und Beine sind in Ordnung," erklärte Teamarzt Martin Gruber in einer Aussendung des ÖSV.

Scheiber war mit Nummer 14 gestartet und auf dem Weg zu einer Bestzeit, als es ihm unmittelbar vor einer Welle die Ski verschnitt. In der Folge hob es den Osttiroler Paradesportler aus, nach einer Drehung schlug er mit Kopf und Rücken hart auf der Piste auf und schlitterte bewusstlos ins Sicherheitsnetz. „Er war zuerst bewusstlos, war aber dann ansprechbar und orientiert. Er hat bekannte Personen noch an der Unfallstelle erkannt“, betonte Gruber.

Wir wünschen Mario im Namen aller Dolomitenstadt-LeserInnen gute Besserung!!!

Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

Ein Posting

Christine
vor 14 Jahren

Kopf hoch Mario und alles alles Gute.

 
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