Drei Tage lang, von 12. bis 14. Jänner, beherrscht das bereits zur Tradition gewordene Spektakel das Ortsbild von Innichen, bevor die Veranstaltung in St. Vigil fortgesetzt wird.
Sägen, Schaufeln und Stacheldraht sind die bevorzugten Werkzeuge jener Künstler, die aus vergänglichem Material formschöne zaubern. Warme Gummistiefel, Handschuhe, Kappen und Leitern gehören zu den wichtigen Ausrüstungsgegenständen.
Und Petrus ist der größte Gönner der zehn 3-er Teams, die Jahr für Jahr im Jänner zum Internationalen Schneeskulpturen-Festival anreisen, das zuerst in Innichen und dann in St. Vigil stattfindet. Denn die Temperaturen sollen möglichst auch unter Tags nicht allzu sehr steigen.
Der Teilnahmemodus ist ebenso einfach wie attraktiv: Aus frischem Schnee gepresste Kuben im Ausmaß von 3x3x3 Metern werden an verschiedenen Stellen der beiden Südtiroler Orte platziert.
An den Schneewürfeln lassen die teilnehmenden Mannschaften dann ihrer Fantasie freien Lauf. Einzig Wasser steht den Künstlern neben ihren Werkzeugen zur Verfügung.
Nach drei Tagen haben die Werke fertig zu sein, um von den Einheimischen und Gästen bewertet und - dank künstlicher Beleuchtung - auch am Abend bewundert zu werden.
Int. Schneeskulpturen-Festival
12. bis 14. Jänner 2011 in Innichen
17. bis 19. Jänner 2011 in St. Vigil
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