Die Übergangsfrist endet mit 1. Juli 2011. Nachdem es mit dem Bund zu keiner Einigung kam, helfen sich die Länder nun selbst.
Für den Standort Nikolsdorf haben Tirol und Kärnten – unabhängig vom Betreiber des Stützpunktes – schon einen Vertragsentwurf zur Aufteilung der Betriebskosten ausgearbeitet. Das Land Kärnten beteiligt sich wie schon bisher finanziell, da die meisten Einsätze vom Nikolsdorfer Stützpunkt – im Vorjahr waren es knapp 62 Prozent - in Kärnten geflogen werden.
Der Vertrag sichert die Versorgung des Oberen Drautales, des Mölltales und des Lesachtales aus der Luft für die nächsten fünf Jahre ab.
Die Ausschreibung für die in Tirol stationierten Notarzthubschrauber wird in den ersten Monaten des neuen Jahres erfolgen. Es handelt sich um sechs Stützpunkte, die ganzjährig betrieben werden, weitere vier bis sechs temporär. 2009 wendete das Land Tirol für die Flugrettung 1,07 Millionen Euro auf.
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