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Die von Köll geäußerten Vorwürfe betreffen zum einen 700.000 Euro, die vom Land zunächst zweckgebunden für den geplanten Bau des Tourismushauses geflossen sind. „Die Umwidmung dieses Betrags für den Hochstein-Ausbau wurde von der Tourismusabteilung im Land, also der höchsten Aufsichtsbehörde, genehmigt“, so Zanon.
Auch bezüglich der Ausgliederung eines 4,3 Millionen Euro Aktienpaketes der Lienzer Bergbahnen an den Tourismusverein sieht der Stadtgruppenobmann alle Vorgänge rechtens: „Laut Fusionsvertrag sind die Regionen zur Auslagerung von regions- und ortsstrategisch wichtigem Vermögen berechtigt. Und an der Erarbeitung dieses Fusionsvertrages hat Andreas Köll ja wesentlich mitgewirkt.“
Als Interessensvertreter der Lienzer Unternehmen will Zanon verhindern, „dass Hinz und Kunz in den Gesamttopf greifen und sich daran gütlich tun“. „Das Geld soll da eingesetzt werden, wo es eingezahlt wird, und der aus Richtung Matrei kommende Größenwahn muss endlich ein Ende haben“, so der Stadtgruppenobmann.
Foto: Martin Lugger
2 Postings
Herr Köll sollte besser vor seiner Türe kehren und sich darum kümmern ein Budget für 2011 auf die Beine zu stellen!!!....Sie haben absolut Recht Herr Zanon!!
... ein klares Wort zur rechten Zeit! Danke, Herr Zanon!
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