Bei ungünstigen Wetterbedingungen, aber besten Pistenverhältnissen wurde am 11. und 12. Dezember im Großglockner Resort Kals-Matrei je ein Slalom mit zwei Durchgängen ausgetragen.
Am ersten Renntag dominierten eindeutig die Österreicher, die mit 107 Läufern an den Start gingen. Im ersten Durchgang hatte der Fieberbrunner Manuel Feller das Glück auf seiner Seite und erzielte eine Zeit von 43,52 Sekunden. Auf dem zweiten Platz landete der Vorarlberger Johannes Strolz vor dem Tiroler Thomas Krautschneider. Der für den Schiklub Lienz startende Läufer Sandro Soubek landete mit einer Zeit von 45,49 Sekunden auf dem hervorragenden 21. Platz. Der Lienzer Simon Schupfer belegte den 36. und der ebenfalls aus Lienz stammende Manuel Annewanter den 46. Platz.
Im ersten Durchgang noch auf Platz vier, legte der Vorarlberger Marco Vonbank im zweiten Lauf mit 43,05 Sekunden eine fulminante Laufbestzeit hin, an der schlussendlich alle scheitern sollten. Strolz fehlten zum Schluss nur 0,07 und Krautschneider 0,25 Sekunden auf den Sieg.
Sandro Soubek steigerte sich im zweiten Lauf nochmals und landete schließlich auf dem 14. Platz. Schupfer fuhr auf Platz 26 vor und Annewanter verbesserte sich um sechs Ränge und landete auf Platz 40.
Am zweiten Renntag hatte man mit noch mehr Wind und eisiger Kälte zu kämpfen.
Der Sieg an dem Tag ging an den Japaner Sugai Ryo vor Krautschneider Thomas und Strolz Johannes. Als bester Osttiroler Läufer konnte sich Simon Schupfer auf Rang 17 platzieren. Manuel Annewanter wurde 24. Soubek war bereits im ersten Durchgang ausgeschieden.
„Diese Bewerbe sind für den Nachwuchs eine tolle Plattform, um sich zu präsentieren“, so Nachwuchsreferent Thomas Reiter. Zudem zählen die beiden Slaloms auch zur ÖSV-Jugendcupwertung, die zur späteren Kadererstellung herangezogen wird.
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