Auf der Suche nach Unternehmensgründern mit zündenden Ideen veranstalten Wirtschaftskammer und Tiroler Zukunftsstiftung die "120 Sekunden Chance", eine Art Casting für innovative Jungunternehmer. Als einziger Osttiroler stellte sich der Lienzer Gastronom Artur Wieser der Expertenjury.
Wiesers Idee ist so einfach wie sinnvoll: eine Signalflagge auf einem Unfallauto am Straßenrand zeigt an, dass keine Gefahr mehr im Verzug ist und sich die Insassen in Sicherheit befinden. Damit wird vermieden, dass Autofahrer mit dem Bedürfnis zu helfen anhalten und durch spontane Hilfsbereitschaft sich bzw. andere Verkehrsteilnehmer gefährden. Logischer Name der Erfindung: "Lifeflag".
120 Sekunden hatte der Wirt des Brauerei-Gasthofes "Falkenstein" Zeit, um diese Idee einer fachkundigen Jury vorzutragen. Mit Erfolg. Wieser kam in die engere Wahl der Zukunftsstiftung und stellt sich jetzt im Internet öffentlich dem Voting des Publikums.
Unter www.120sekunden.at sind alle KandidatInnen zu sehen, die die Vorrunde überstanden haben. Ob der einzige Osttiroler eine Runde weiterkommt hängt davon ab, wie viele Menschen auf den "gefällt mir"-Knopf unter Wiesers Videopräsentation auf www.120sekunden.at (nicht hier auf Dolomitenstadt.at ;-))) klicken. Mit dem Dolomitenstadt-Publikum im Rücken sollte der findige Wirt den Sprung schaffen.
Hier Wiesers Eigenpräsentation, ungekürzt für Dolomitenstadt.at.
3 Postings
Spitzen Idee!
In den USA werden durch die Autofahrer selbst z.B. T-Shirts, Stoffreste, Warnjacken, usw. in die Fensterscheibe oder in die Türe eingeklemmt! Dies signalisiert den anderen Verkehrsteilnehmer ebenfalls, dass es keiner weiteren Handlungen bedarf und alles schon in die Wege geleitet wurde!
Super Idee Artur!! Gratuliere, hoffe du gewinnst. Also stimmt für Artur auf www.120sekunden.at - wünsche Dir alles Gute!!
macht sinn! hatte vor 20jahren einen unfall mit dem auto. dabei lag das auto am dach.... es gab keine verletzten, nur sachschaden an meinem fahrzeug. wir hatten die kiste dann nur am dach liegend von der straße weggeschoben und haben den unfallort alle verlassen ( um ein abschleppfahrzeug zu holen) bei der rückkehr gabs dann eine unerwartete überraschung! die polizei war vorort und hat den unfall aufgenommen... auch zeugen hatten sich gemeldet, die verschiedene geschichten zum unfall erzählt hatten. ich konnte dann schnell alles aufklären und beruhigen... eine "lifeflag" wäre sicher hilfreich gewesen!!
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