Diese Spielweise und der kleine, holprige Platz boten für technische Gustostückerl keine Gelegenheit, das mussten die Rapidler recht bald zur Kenntnis nehmen. Sie führten zwar die feinere Klinge, bis auf einen Schuss von Lukas Steiner und einem Versuch von Markus Ebner schaute allerdings nichts Zählbares heraus, auch weil einige Freistoßmöglichkeiten ungenutzt blieben.
Die Heimischen versuchten mit Härte und hohen Bällen zum Erfolg zu kommen, was bis auf einen Kopfball, den Torhüter Huber problemlos hielt, wirkungslos blieb.
Nach perfekter Ballmitnahme durch Andrej Jozef mit anschließendem Pass in den Lauf fixierte Markus Köfele das entscheidende Tor in der 73. Minute mit sattem Schuss in die lange Ecke.
Die Rapidler überzeugten in diesem schwierigen Spiel gegen eine Mannschaft, die förmlich mit dem Messer zwischen den Zähnen kämpfte, durch Zweikampfstärke und vor allem durch Disziplin und Konzentration.
Es sei hier festgehalten, dass nicht nur spielerische Qualitäten in dieser Mannschaft stecken – siehe Heimspiel gegen WAC/St. Andrä. Die Rapid-Mannschaft ist auch insofern gereift, als dass sie auch in einem Kampfspiel bestehen kann. Das wurde vor allem nach dem Treffer in der letzten Viertelstunde offenkundig gezeigt, wo routiniert der Ball gehalten und der Gegner kontrolliert wurde.
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