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Auch Osttiroler StudentInnen protestieren

Proteste in Studienstädten gegen Kürzungen der Familienbeihilfe

Lisa aus Leisach und Benni aus Lienz pfeifen auf die Pläne der Regierung.

Die Polizei spricht von 5000, die ÖH von 30.000 Studenten und Sympathisanten, die am Donnerstag, 28. Oktober nachmittags in Wien gegen die geplante Kürzung der Familienbeihilfe protestierten. Der Protestzug führte vom der Hauptuni über Ballhausplatz und Oper bis zum Stubentor, wo neben dem für Familie zuständigen Wirtschaftsministerium um etwa 18.30 Uhr die Abschlusskundgebung stattfand.

Mit Trillerpfeife und Luftballons mit von der Partie waren auch viele in Wien lebende und studierende OsttirolerInnen. Im Bild Lisa aus Leisach und Benni aus Lienz. Es geht im Kern darum, dass die Familienbeihilfe ab einem Alter von 24 Jahren eingestellt werden soll.

Wer auf diese Sozialleistung angewiesen ist, wird in Zukunft vor allem bei aufbauenden Masterstudien unter starken Zeitdruck kommen. Auf dem Weg zum Doktorat bzw. Master ist die Semesterzahl äußerst knapp bemessen. Demonstriert wurde nicht nur in Wien, sondern auch in anderen Studienstädten.

Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

Ein Posting

wolf_C
vor 14 Jahren

www.unibrennt.at

 
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