Aufzuhalten wäre die Fusion der Tirol Milch mit der Berglandmilch nun nur noch durch die Bauern als Eigentümer. Die Landesregierung, die sich bisher für eine Südtiroler Lösung stark gemacht hatte, legt dem gemeinsamen Gang mit Österreichs größter Molkerei keine Steine mehr in den Weg.
Anders als die definitive Einbringung des Standorts Wörgl in die Berglandmilch liegt die Zukunft des Osttiroler Werks noch in den Sternen. Es gibt keine schriftliche Garantie. Allerdings ließ Berglandboss Josef Braunshofer verlautbaren, in Lienz Käsespezialitäten produzieren zu wollen.
Wie die Bauern Ende September abstimmen werden, ist ungewiss. Probeabstimmungen in Oberndorf und im Zillertal ergaben kein klares Ergebnis.
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